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Ich sah mich in Gedanken hineinsinken, langsam, ohne daß ich die Glieder regen konnte, und dann kam mir der schwammige Brei an die Kehle, ich schrie noch einmal, der Schrei erstickte im Kalk, und dieser drang mir ätzend in Mund und Nase. Die Sinne vergingen mir. Meine Lage war gewiß nicht beneidenswert; aber wenn ich an den Kalk dachte,

Der Schlag trifft Strix an den Kopf, sie verliert die Besinnung ... und als sie wieder zu sich kommt, sitzt sie hinter Schloß und Riegel. Sie ist in einem Kükenbauer untergebracht in demselben hölzernen Kasten, der vor einem halben Jahre ihre Jungen beherbergt hat. Er ist gründlich nachgesehen und frisch genagelt. Ihr wird etwas schwammige Lunge durch das Gitter gesteckt.

Ich habe Tage des Glanzes gesehnDas Mädchen lächelte kalt. Mit kecker Vertraulichkeit betrachtete es nach Dienstbotenart die gelbe, schwammige Hand. Wieder allein, nahm die Kranke eilig den kleinen Spiegel von der Wand und blickte starr hinein.

Was hat hier gefehlt? Das Blut drang zu sehr in den Kopf, daher die kalten Füße und Hände, wo nur theilweise mehr Blut war. Im Unterleib waren größere Anstauungen, die viel Gase bewirkten. Die Kniegüsse leiteten das Blut abwärts. Die Obergüsse kräftigten den Oberkörper und preßten die schwammige Natur zusammen. Die Schenkelgüsse setzten fort, was der Knieguß begonnen.

Es ist lange, sehr lange her, seit die alte Strix Birkhahn gekostet hat, und es hungert sie förmlich danach, wieder einmal einen ordentlichen Bissen zu bekommen. Sie entsinnt sich ihres früher so glücklichen Verfahrens, setzt volle Fahrt auf und schlägt mit allen ihren acht Fängen in eine wunderlich schwammige Zundermasse.

Der vierte war eine etwas schwammige, eben nicht übermäßig reinliche, in einen grauen Sommerrock eingeknöpfte Gestalt mit einem dicken aufgedunsenen Gesicht, in dem aber Humor und viel Gutmüthiges lag, trug eine Brille schief auf der Nase, daß er über das eine Glas hin und unter dem anderen weg sah, und hatte eine Gewohnheit sich mit den Fingern durch das lange dünne feuchte Haar zu fahren.

Ein Schutzmann streicht in einiger Entfernung sehr langsam über die Straße. . . . »Verlasse sie! Es ist noch Zeit. Verlasse sie, eh es zu spät ist« Und: »Warum liebe ich sie . . .« aber ich kann mir darüber nicht klar werden. Alles ist verworren, ölig und dumpf. Ihr Gesicht ist eine schwammige Masse, gelb, trüb, immer bewegt. Die Dorka ist immer betrunken. Sie torkelt. Wir irdisch sie ist!

Bevor wir über die Anzahl und den Aufenthaltsort der Feinde nähere Auskunft erlangt hatten, konnten wir keine wichtige Massregel ergreifen. Dass die Bahau aber in der Aufregung des Augenblicks zu ruhiger Überlegung und Geduld nicht fähig waren, merkten wir am folgenden Tage, als Bo Tijung mit zwei Böten bei uns landete und nach einem kurzen Besuch bei Kwing Irang uns sogleich seine Aufwartung machte. Sein Bericht stimmte mit dem von Hadji Umar überein, auch hatte er als Beweisstück Guttapercha mitgebracht. Die Batang-Lupar bereiten nämlich die Guttapercha auf eine besondere Art und Weise, die nicht zu verkennen ist. Erstens vermengen sie die Guttapercha stark mit Baumrinde, so dass sie eine schwammige Masse bildet, zweitens formen sie aus ihr viereckige, platte Kuchen, die ungefähr 3

Ein Hausvater erzählt: »Ich habe schon drei Jahre lang einen offenen Fuß, der aber nur von Zeit zu Zeit offen ist und vorübergehend wieder zuheilt. Anfangs machte ich mir nicht viel daraus, aber jetzt ist er mir so beschwerlich, daß ich überzeugt bin, in kurzer Zeit meinem Beruf nicht mehr nachkommen zu könnenDer Mann sah ziemlich gut aus, war auch gut genährt; doch hatte er eingestanden, daß er etwas mehr Bier getrunken habe als nothwendig gewesen wäre, und meinte, dadurch könnte auch sein Blut etwas verdorben worden sein. Auf jeden Fall ist hier das Blut nicht am besten, und viele flüssige Stoffe im Körper haben im Fuß einen Ausweg gefunden. Wie diese flüssigen Stoffe sich vermehrten, so hat das Blut abgenommen an Güte und Menge, was besonders gern bei Trinkern geschieht. Die ganze Natur ist mehr schwammig und welk als kräftig und ausdauernd. Zur Heilung ist nothwendig, daß der ganze Körper gekräftigt und das Schwammige verdrängt werde. Die vielen wässerigen Stoffe müssen aus dem Körper ausgeleitet, und durch kräftige Nahrung muß gesundes Blut bereitet werden. Wie kann Dieß geschehen? 1) In der Woche zweimal den spanischen Mantel anziehen, in kaltes Wasser getaucht, 1

Wie ein Hitzklumpen fiel sein Körper auf eine schwammige Teigmasse und ertrank darin. Es biß sich jemand fest an ihm. Es lachte. Langsam kehrte alles wieder zurück, wurde deutlicher und war ein grünliches Zimmer, ein Gesicht, das breit auseinandergeflossen vor ihm lag.