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Die kleine Luise entschlüpfte mir, ein Schutzmann kam breit wie ein Hilfskreuzer auf die Gruppe zugesegelt, die alsbald um ihn und mich einen mehrfachen Belagerungsring schloß. „Was ist los?“ fragte der Gesetzeshüter. „Er hat ’n kleines Jöhr belästigter hat ’n Kind jemißhandelter hat ihr blutig jeschlagener hat jesagt, er is ’n Jeheimer, aber er is ’n Lump.“

Der Schutzmann näherte sich den Ersten in seiner Nähe. „Meine Herren,“ sagte er, „Seine Majestät läßt bitten, nach Hause zu gehen, der König hat diese Nacht noch viel zu arbeiten.“ „Der König will Ruhe,“ ertönte es unmittelbar durch die Massen hin. „Nach Hause! Nach Hause!“ Einen Augenblick legte sich eine tiefe Stille über den ganzen Platz.

»Da vorne auf dem Platz ist eine Menschenansammlung. Jemand spricht gegen den Krieg«, erzählte ein grauer Alter, der Zigarren verlangte. »Und plötzlich kommt eine Frau gesprungen. Ganz außer sich. Die schreit und schimpft nicht schlecht . . . Was will der Schutzmann machen: es ist eine Kriegswitwe.« »So, schreit sie? Die wird natürlich eingelocht . . ., wenn sie solche Sachen daherredet

Der Schutzmann, über seine schäumende Gereiztheit erstaunt, versprach, den Verdächtigen zu stellen, falls er sich wieder in der Gegend zeige. Siebold glaubte, sich Ruhe verschafft zu haben.

Als die ganze Versammlung im offiziellen Zelt nach den ihr innewohnenden Gesetzen gruppiert war, sah man den Regierungspräsidenten von Wulckow einen Wink erteilen, infolgedessen ein Schutzmann sich in Bewegung setzte. Er begab sich zu seinem Kollegen, der das Rednerpodium bewachte, worauf dieser das Wort an Diederich richtete. „Na, nu komm Se man ’ran“, sagte der Schutzmann.

Herkunft, Geburts und letzter Dienstort und Datum waren verzeichnet. Abgestempelte Marken klebten auf der ersten Hälfte. Der Schutzmann steckte das Papier unter den blauen Militärpaß und schlug diesen auf. "Infanterist Pruvik, Karl. 14. Regiment" orientierte die erste Seite. Das Gesicht des Schutzmanns verlor mehr und mehr die stiere Härte, hob sich etwas höher aus dem Mantelkragen. "Hm!

Die drei lispelten in der Ecke. Der Arzt steckte seine Instrumente ein, hustete und stellte sich neben die Tote. Ein Schutzmann nahm neben Peter Platz, einer blieb an dessen Seite stehen. "Wann haben Sie die Frau verlassen?" fragte der Schutzmann und notierte. Fragte weiter, mit einer gewissen hämischen Herausforderung: "Haben Sie Beziehungen zu der Hullinger gehabt?" "Nein."

Ein Schutzmann streicht in einiger Entfernung sehr langsam über die Straße, in seinen großen schwarzen Regenmantel gehüllt; die Helmspitze blinkt.

"Recht, Fräulein, holen Sie man bloß mal eben Kartoffel", lachte die Wittfoth. Gewandt schlüpfte das Mädchen durch das Gedränge. Allmählich verlor sich die Menge. Das gestürzte Tier ward bis zur Ankunft des Frohnes durch übergeworfene Decken dem Anblick der Vorübergehenden entzogen. Vereinzelt sich anfindende Neugierige wies der Schutzmann sogleich weiter.

Der einzige Schutzmann drängte mit ausgebreiteten Armen die Menge zurück, sie trat sonst auf den Liegenden. Er schrie vergebens gegen sie an, tanzte ihr auf den Füßen und sah sich, den Kopf verlierend, in der Luft nach Hilfe um. Und sie kam.