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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Droschkenkutscher standen auf den Böcken, Fahrgäste streckten die Oberkörper, schief wie gotische Gestalten, aus den Wagenfenstern heraus. Die Menge vergrößerte sich rapid. Auch die Seitengassen, die zum Platze führten, waren schon schwarz von Menschen. Der Schutzmann faßte die Kriegswitwe am Arme: »Gehen Sie jetzt heim.« »Loslassen! Loslassen!« »Heim?
Johann trat an die beiden heran und riß Anna weg: "Unsinn! Komm!" "Ich mag nicht!" knirschte sie eigensinnig und wollte sich losmachen. Der Herr im Regenmantel ergriff ihre Partei und begann zu brüllen. Er schwang schon den Stock und wollte auf Johann einbauen. Da kam ein Schutzmann eiligen Schrittes angeflitzt, notierte den Namen des Herrn und nahm die beiden mit auf die Wache.
Den Leutchen gehört der Hund, Fiebig; sagen Sie von wegen Nummer sicher mit die Naßkes und kucken Sie sich bei die Jelegenheit ein bißchen um.« Er flüsterte dem Schutzmann ins Ohr: »Vorsicht; ich warte solange.« Sie hatten am Vormittag in einem Haus von Rummelsburg den Mülleimer durchsucht.
Ein paar Minuten später trat der Sekretär Floßmann und gleich darnach der Schutzmann ein.
Der Schuß hatte die Gemüter von Zwang und Ordnung entbunden und in anarchische Freiheit hineingestellt. Der Schutzmann drückte sich, seitwärts gedreht, durch die drohend enge Menschengasse durch und verschwand. Jetzt erst bemerkten der Zwanzigjährige und die Nächststehenden, daß nicht ein Schuß gefallen, sondern ein Automobilschlauch geplatzt war.
Mannesschritt auf den Stufen, eine derbe Gestalt steckte den Kopf in die dunkle Küche, knipste und der weiße Lichtkreis lief über Säcke, Töpfe, Herd und ein Durcheinander von Konservenbüchsen: »Sind Naßkes hier? Ist das dunkel! Ne, ist das dunkel!« Ein zweiter Mann kam herauf, stand neben ihm, behelmt, ein Schutzmann mit dem Revolver am braunen Gurt.
Aber einen von Wilhelms Kameraden faßte er doch noch ab und fragte nach seinem Namen. Der zögerte mit der Antwort und sah sich um, keiner der Kameraden war noch so nahe, um seine Antwort zu hören. "Also, dein Name," drängte der Schutzmann. "Wilhelm Pfäffling," lautete die Antwort, die vom Schutzmann aufgeschrieben wurde. "Die Wohnung?" "Frühlingsstraße."
"Da ist es", ertönte eine fröhliche Kinderstimme, und aus dem Knäuel heraus trat ein rundes, kleines Mädchen, das der Bruder Otto als kräftiger Schutzmann bei der Hand faßte und nun mit ihm zum väterlichen Haus lief. Denn es war heute spät geworden. Die erlaubte Zeit des Schlittenfahrens war lange überschritten.
Aber der Schutzmann, der es bewachte, trat ihm entgegen. „Nee, nee, Sie komm’ noch nich’ran“, sagte der Schutzmann.
"Da ist der Junge," sagte der Amtmann, "der wegen der Schneeballengeschichte aufgeschrieben wurde," aber ehe der Beamte noch weiter sprechen konnte, fiel ihm Herr Sekretär Floßmann ins Wort, indem er sich an den Schutzmann wandte: "Aber warum haben Sie denn gerade diesen Jungen aufgeschrieben, den einzigen, der sofort aufgehört hat zu werfen, und der sich in aller Form entschuldigt hat, der mir selbst noch den Schnee abgeschüttelt hat?" und indem er auf Wilhelm zuging, sagte er ganz vertraulich zu ihm: "Wir zwei sind in aller Freundschaft auseinandergegangen, nicht wahr, dich wollte ich nicht anzeigen."
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