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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Aus all den hellbeleuchteten Wagenfenstern sahen fröhlich lachende und plaudernde erwartungsungeduldige Menschen ahnungslose festfreudige Menschenkinder ... Ein Grausen packte Frickenberg. Er sah sie unter rauchenden Trümmern liegen, die erst so Fröhlichen alle wimmernd, stöhnend, hilfeschreiend ... Und viele still tot ...
Droschkenkutscher standen auf den Böcken, Fahrgäste streckten die Oberkörper, schief wie gotische Gestalten, aus den Wagenfenstern heraus. Die Menge vergrößerte sich rapid. Auch die Seitengassen, die zum Platze führten, waren schon schwarz von Menschen. Der Schutzmann faßte die Kriegswitwe am Arme: »Gehen Sie jetzt heim.« »Loslassen! Loslassen!« »Heim?
Bei ihr im Hause fiel nie etwas vor. Die Künstlerin Fröhlich betrieb den Ehebruch mit all der Umsicht und dem ganzen Zeremoniell der im Ernst verheirateten Frau; mit doppelten Schleiern, verhängten Wagenfenstern, Stelldicheins auf dem Lande. Soviel Etikette erhöhte sie im Rang, und niemand hätte sie mit den andern Damen zu verwechseln gewagt.
Sie raubten dem Reisenden jegliche Aussicht und bespritzten ihn fortwährend. Die winzigen Scheiben in den Wagenfenstern klirrten in ihrem Rahmen. Wenn man sie heraufzog, sah man, daß sie vor Staub und Straßenschmutz starrten. Der stärkste Platzregen hätte sie nicht rein gewaschen. Das Fahrzeug war mit drei Pferden bespannt: zwei Stangen- und einem Vorderpferde.
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