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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein Schutzmann streicht in einiger Entfernung sehr langsam über die Straße. . . . »Verlasse sie! Es ist noch Zeit. Verlasse sie, eh es zu spät ist« Und: »Warum liebe ich sie . . .« aber ich kann mir darüber nicht klar werden. Alles ist verworren, ölig und dumpf. Ihr Gesicht ist eine schwammige Masse, gelb, trüb, immer bewegt. Die Dorka ist immer betrunken. Sie torkelt. Wir irdisch sie ist!
Plötzlich sagte eine Männerstimme sehr laut: „Oho!“ – und darauf trat tiefe Stille ein. Diederich und Jadassohn verständigten sich durch einen blassen Blick über das Kritische des Augenblicks. Die Straße herunter lief ein Schutzmann und ihm voraus ein Mädchen, dessen Rock wehte und das schon von weitem rief: „Da liegt er! Der Soldat hat geschossen!“
Der Student unterbrach ihn kurz: »Dann begleit' ich Sie.« Er schien jetzt gar nicht mehr zu frieren. Und sie gingen nach der Kleinseite. Schweigend. Als sie an dem Schutzmann vorüberkamen, fühlte der Verwachsene, wie Rezek einen dunklen, mißtrauischen Blick von dort auffing.
Heiße Marroni!" lud ein italienischer Straßenverkäufer ein und hob den Zeigefinger. ,,Feine Marroni! Fünf Pfennig!" Oldshatterhand trat zum Italiener und beobachtete den Schutzmann. ,,Si si, Signore." Der Schutzmann ging vorüber. Da ging auch Oldshatterhand weiter, versuchte die Kastanien; Ekel schüttelte ihn; er sah sich vorsichtig um und ließ sie in den Schnee fallen.
Ein junger Schutzmann überholte galoppierend die gewaltige Menge und packte den Arm der schreienden Mutter, die mit dem Schutzmann weitersprang, als habe sie einen brüderlichen Leidensgenossen bekommen. Seine Hand wurde lahm und sank, als er, beim Blick in ihr Gesicht, fühlte, daß er dem Schmerze der Menschheit ins Gesicht sah.
"Dann muß ich im Hotel schlafen ... Herr Schutzmann ... wenn die Leiche hier liegenbleiben muß," sagte er endlich hilflos. Er hatte diese Anordnung vom Arzt gehört. Da stand der Schutzmann selbstbewußt auf, sagte: "Sie kommen mit!"-Alle Menschen waren noch auf dem dunklen Hof, und entsetzte Blicke fielen auf die Davongehenden.
Er sagte zwar zu mir: »Wenn der Mensch etwas Böses im Schilde führt, nützt unsere Begleitung auch nichts. Wenn er mit Ihnen allein sein will, braucht er bloß einen Schutzmann anzurufen und ihm zu sagen, daß wir ihn belästigen, und sofort werden wir beide mitgenommen.
Am andern Morgen wurde sie durch ein Geräusch auf dem Markt wach. Es war ein Gedränge um ein großes Plakat entstanden, das an einem der Pfeiler der Hallen angeschlagen war. Sie sah, wie Justin auf einen Prellstein stieg und es abriß. Aber im selben Moment faßte ihn der Schutzmann am Kragen.
Die Frauen dachten das nicht; es waren viele Kriegswitwen darunter und Mütter, die ihre Söhne verloren hatten. Der Schutzmann sagte: »Schreien Sie jetzt nicht mehr.« Die Agentenwitwe schrie: »Ich schreie!« Ein Bürger dachte: man kann's ihr nicht verdenken. Und ging nach Hause. Die Trambahnwagen konnten nicht weiterfahren.
Unbewußt wandelt sich jede Beziehung in ein Subordinationsverhältnis: Der Vater ist der Vorgesetzte des Kindes, der Lehrer ist der Vorgesetzte der Schüler, der Schutzmann ist der Vorgesetzte des Publikums, der Schalterbeamte ist der Vorgesetzte der Briefmarkenkäufer, das Militär ist der Vorgesetzte des Zivils, und in den Kolonien fühlt sich, sehr zum Schaden des zivilisatorischen Gedankens, der Weiße vielfach als Vorgesetzter des Eingeborenen.
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