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Da riß der König wutschnaubend sein Visier herab, senkte den riesigen Speer und sprengte gegen Siegfried an. Der trug Balmung nackt in der Hand, trieb Grane mit einem Schenkeldruck an, hob den guten Stahl und trennte mit wagerechtem Hieb den Speer vom Faustkorbe. Mit aller Kraft warf der König den Gaul herum, um das schirmende Burgtor zu erreichen.

Doch von dem Kahlenberg, voreilend dem fürstlichen Jüngling, Nahete Marbod erst, und sah mit Schrecken des Kaisers Schirmende Burg von der Macht des argen Verräthers gefährdet. Nicht besann er sich lang’, und eilte hinaus nach dem Tabor, Wo der Kaiser im Zelt sanft schlummerte, mitten im Lager Seines erlesenen Heers.

Du schlägst Sogar das schirmende Gewand zurück Und beutst mir selbst die Brust? Kandaules. Ich zeige dir Den nächsten Weg zum Ziel und ebne ihn, Damit du, wenn du wieder vor sie trittst, Doch irgend etwas an mir loben kannst. Hier rauscht der Quell des Lebens, den du suchst: Den Schlüssel hast du selbst. So sperre auf! Gyges. Nicht um die Welt! Kandaules. Um sie, mein Freund, um sie! Kandaules.

Heiß steigt dem Abt das Blut zu Kopf; der Gedanke Frankreich zum Schutz aufzurufen, erregt Alphons, es hämmern und pochen die Schläfe, sein Körper zittert und die zuckenden Lippen flüstern: „Frankreich! Frankreich! Wird es uns nützen, uns retten? Die Not und Gefahr ist groß! Kommt Eberhard ins Land zurück, so ist 's zu Ende!“ Ein Seufzer aus gequälter Brust begleitet diese Worte. Dem in seinen alten Rechten bedrohten Abt ist es schwer ums Herz. Mag der Prälat von Georgen leichter sich unter französischen Schutz begeben haben oder bereit sein zu diesem unzweifelhaft folgenschweren Schritt: Alphons vermag ihn nicht so rasch zu thun. Es regt sich im tiefsten Grunde ein Gefühl der Anhänglichkeit an die Heimat, und diese ist und bleibt ja doch das deutsche Württemberg. Aber wie zerfahren sind die Verhältnisse im schwäbischen Heimatlande! Der fremde, freilich den Glauben schirmende österreichische Kaiser, für die Klöster Hort und Schützer, gebietet mit Waffengewalt, der Schwede kämpft für den Herzog und den neuen Glauben, und eigentlicher Herr, angestammt von Gottes Gnaden, Landesvater ist der exilierte Herzog Eberhard. Fern der Heimat lebt der Herzog; kommt er wieder und siegen die schwedischen Waffen, so endet die Klosterherrschaft wie einst unter Abt Jakob Hohenreuter. Ein Rangen ist's um Pflicht und Vaterlandsliebe. Hier gebietet der Eid auf Glauben und Papst, dort mahnt das Gefühl der Landesangehörigkeit. Kann und darf sich der Abt von Alpirsbach von den Prälaten und Bischöfen trennen, darf er die Herrschaft des Klosters preisgeben dem andersgläubigen Landesherrn? Ist der Abt nicht durch heilige Eide gebunden, sein Leben hinzugeben für den Bestand der Abtei nach verbrieften Rechten? Gewährt

Geht den Bäumchen die Stütze verloren, dann werden sie bald durch die Stürme vernichtet. Gerade so geht es der Jugend, wenn nicht die schirmende und leitende Hand der Eltern sie vor dem Untergange bewahrt.

Wenn nun der Hase oder das Rehkitz, das Wiesel oder der Marder dem Wechsel folgen und in das schirmende Dornengeflecht hineinschlüpfen, machen sie gern einen Augenblick halt, um zu verschnaufen. Aber sie nehmen sich nicht in acht vor dem kleinen Stück offenen Walles; die müden Wanderer trippeln noch, wenn sie gemächlich und sorglos über den Rand des Knicks gleiten.

Der Mittelpunkt nicht bloss des roemischen, sondern ueberhaupt des italischen Gottesdienstes in derjenigen Epoche, wo der Stamm noch sich selber ueberlassen auf der Halbinsel hauste, war allen Spuren zufolge der Gott Maurs oder Mars, der toetende Gott ^2, vorwiegend gedacht als der speerschwingende, die Herde schirmende, den Feind niederwerfende goettliche Vorfechter der Buergerschaft natuerlich in der Art, dass eine jede Gemeinde ihren eigenen Mars besass und ihn fuer den staerksten und heiligsten unter allen achtete, demnach auch jeder zu neuer Gemeindebegruendung auswandernde heilige Lenz unter dem Schutz seines eigenen Mars zog.

Wache über uns, daß wir einander in Hoffnung und Treue unter den Sorgen des Lebens stärken mögen, und daß wir in des Lebens frohen Tagen vor deinem Angesichte wandeln. Halte deine schirmende Hand über meinen geliebten Ehegatten, und laß mich ihm lange, lange noch Freude bereiten. Ewig danke ich dir, du reicher Gott voll Gnaden und mein allmächtiger Beschützer. Amen! V. In einer kinderlosen Ehe.