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Einflußreiche Firmen forderten den Anschluß an Preußen, selbstverständlich nicht zu gleichem Rechte: das mächtige Frankfurt sollte nur »einen Freihafen des preußischen Vereins« bilden. Die Stadt litt schwer; Spedition und Fabriken begannen nach Offenbach überzusiedeln. Dennoch behauptete die österreichische Partei die Oberhand.
Totenbleich erhob sich der Bundeskanzler zu einer Entgegnung: »In diesem Augenblick der allgemeinen Verwirrung Neuwahlen ausschreiben, hieße das Geschick des Landes den radikalen Elementen ausliefern und den Juden wieder Tor und Türe öffnen! Das stolzeste und größte Werk, das die österreichische Legislatur jemals geschaffen, würde zusammenbrechen, weil wir nicht genug Geduld und Aufopferungsfähigkeit haben, um auszuhalten und die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden. Ich weiß, daß das internationale Judentum am Werke ist und sicher arbeiten Agitatoren, von jüdischem Gelde bestochen, daran
Die gemeinsame Besetzung der Herzogtümer Schleswig-Holstein durch österreichische und preußische Truppen nach der Niederlage der Dänen und deren Abzug aus den beiden Ländern, die jetzt in deutschen Besitz übergingen, zeitigte immer neue Konfliktsfälle. Das deutsche Volk kam allmählich in einen Zustand hochgradiger Erregung.
Diesen Uebertreibungen von der Macht der Internationale fiel einige Jahre später nach dem Aufstand der Kommune auch Bismarck zum Opfer. Er wollte eine internationale Konferenz zur Bekämpfung der Internationale veranstalten, wobei ihm der österreichische Kanzler, Herr v.
Die österreichische gestempelte Krone ging sprunghaft auf das Doppelte, zum Börsenschluß sogar auf das Dreifache hinauf. Um sechs Uhr abends erschien eine dritte Extra-Ausgabe, die in ganz Wien Aufsehen und mit Galgenhumor gemischte Heiterkeit hervorrief. Die Nachricht lautete: =Ankunft des ersten Juden in Wien.=
Vergebens legte die Organisation der Bankbeamten dagegen Protest ein, daß ein Teil ihrer Mitglieder brotlos gemacht wurde. Die Banken steckten sich hinter ihre Gesandtschaften, es kam zu peinlichen diplomatischen Interventionen, die damit endeten, daß die österreichische Regierung, statt ihre eigenen Beamten abzubauen, noch die stellenlosen Bankangestellten in ihren Dienst nehmen mußte.
Er klingelte, der Kammerdiener brachte ihm auf seinen Befehl die kleine österreichische Mütze und die Handschuhe, und, auf den Arm des Prinzen gestützt, schritt er in den Park hinaus. Siebentes Capitel.
Aber ich hätte zuvor das ganze österreichische Kaiserreich unterwerfen müssen, und das hätte mich zu lange von dir ferne gehalten; du hast mir schon sehr gefehlt. Petkoff: Und wie ist es dir ergangen, Liebste? Katharina: Oh, bis auf meine gewohnten Halsschmerzen recht gut. Katharina: Das ist Unsinn, Paul.
Um sich den dauernden Besitz Venetiens zu sichern, müsse es die österreichische Monarchie ins Herz treffen. Das war die berüchtigte Stoß-ins-Herz-Depesche, die, als sie 1868 bekannt wurde, große Aufregung hervorrief. Die Dinge liefen aber anders. Nicht die Italiener, sondern die Oesterreicher siegten.
„Jo, sell hat er gseit, der österreichische Obrist, und