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Angetan mit seinen Kleidern, das Schwert Balmung in der Hand, schritt der Held zum Eingang der Felsenburg. Mit dem Fuß stieß er an die abgehauene Klaue, und als er den Ring blitzen sah, bückte er sich, zog ihn von der Kralle und streifte lachend das Kleinod an seinen Finger. »Aufgemachtrief er und schlug mit dem Schwert gegen das Eisentor.

Er könnt es nicht vollbringen: sie hatten zornigen Muth. "So must er ungetheilet die Schätze laßen stehn. 97 Da bestanden ihn die Degen in der zwei Könge Lehn: Mit ihres Vaters Schwerte, das Balmung war genannt, Stritt ihnen ab der Kühne den Hort und Nibelungenland "Da hatten sie zu Freunden kühne zwölf Mann, 98 Die starke Riesen waren: was konnt es sie verfahn?

Und einen Eber, der schnaufend angerannt kam, schlug er mit Balmung, seinem Schwert, so furchtbar ins Genick, daß der Kopf des Ungeheuers sich vom Rumpfe trennte und augenrollend im Sumpfe lag. Hirsch und Rehwild zu erlegen, überließ er den anderen. Immer weiter jagte er in den dichten Forst, die Jäger hinter ihm.

Da legten sie Siegfrieds Leiche auf seinen Schild, den sie im Dickicht fanden, und Hagen nahm heimlich Siegfrieds Schwert Balmung an sich, und alle gelobten sie Stillschweigen über die Tat. Aus dem Walde gingen sie und fuhren in der Nacht über den Rhein.

Wortlos griffen die beiden Führer nach den Schwertern, doch bevor Siegfried den Balmung aus der Scheide hatte, schlug ihm der riesige Däne schon so fürchterliche Hiebe über den Helm, daß dem Helden schier Hören und Sehen vergehen wollte. Nun aber hatte er den Balmung frei, und ein gespenstischer Kampf hob an auf der einsamen, nächtigen Heide. Kein Wort wurde gesprochen.

Mit mächtigen Hieben schuf er sich Bahn durch das brennende Dickicht, durch mannshohe Dornenhecken schlug er sich einen Weg, und so oft sie wieder zusammenrückten und ihn zu ersticken drohten, sein Mut und seine Kraft erlahmten nicht, und das brennende Gestrüpp flog unter seinem Schwert wie Feuergarben nach links und nach rechts. »Spring an, Granerief der Held, »spring an! Beiß zu, Balmung!

Und wie ein Tiger sprang Mime den Tronjer an und schlug ihm tiefe Wunden. Aber Hagen führte Siegfrieds Schwert an der Seite und riß es aus der Scheide, und der Stahl Balmung schnitt sausend durch Mimes Eisenkleid und nahm des treuen Mannes Leben. Da lächelte Mime, der Schmied, noch im Tode, weil er eine so gute Waffe geschmiedet hatte, und lag ausgestreckt zu seines lieben Siegfrieds Füßen.

Da riß der König wutschnaubend sein Visier herab, senkte den riesigen Speer und sprengte gegen Siegfried an. Der trug Balmung nackt in der Hand, trieb Grane mit einem Schenkeldruck an, hob den guten Stahl und trennte mit wagerechtem Hieb den Speer vom Faustkorbe. Mit aller Kraft warf der König den Gaul herum, um das schirmende Burgtor zu erreichen.

Denn wie eine Kriegsgöttin war diese Frau anzusehen, von mächtigem Körperbau und doch von Antlitz schön und stolz wie eine hehre Jungfrau. Nachtschwarz fielen ihr die Locken um die Wangen, und der Mund blühte rot und sehnsüchtig. Behutsam nahm Siegfried sein Schwert, und der Balmung durchschnitt die Eisenfesseln, als wären es weiche Stricke gewesen.

O laß mich nach all den heißen Schlachtgesängen dir von Liebe singen und singe mir wieder von Liebe, damit ich weiß, für welchen Reichtum ich draußen kämpfe, und doppelt scharf den Balmung schwingeHohnvoll lachte sie über ihn hinweg. »Hier ist kein Asyl für Ermattete und Bresthafte. Eine Königin schenkt sich nur einem König. Laß dein Schwert für dich reden und nicht deine Zunge