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Zu dem, was ich dir zu sagen gedenke, behalte vor Augen: Alle große Wahrheit ist gedacht, verkündet alles große Wissen; uns bleibt uralter Weisheit nachzuleben. Beachte wohl: Erkenntnis offenbart sich wortlos; die Upanishad, um gehört zu werden, muß in Worten reden. Laß dein Verständnis nicht an Worten haften; Worte sind Hindernis der Erkenntnis: denke und erfasse über Worte hinaus.

"Als wäre es heute" "Ich sehe den Comes vom Rosse springen" "Wir alle" "Dampfend und keuchend" "Du kredenztest" "Drei lange Züge" "Mit einem leerte er den Becher" "Er sank" "Wortlos" "Er lag." "Bei eurem Anteil am Kreuze?" fragte sie. "So und nicht anders. Bei unserm Anteil am Kreuze!" antwortete der vielstimmige Schwur. "Wulfrin, ich bitte dich, du blickst zerstreut! Wo bist du?

Sie gehen wortlos hinter dem Gefährt her, und jeden leitet auf diesem Gange ein nicht auf den Verstorbenen gerichteter Beweggrund und Gedanke. Es ist die Verehrung für die Frau des Toten, das Interesse für sein noch lebendes Kind, was sie nach Elsterhausen geführt hat.

Der Landmann ließ sein Glas niedersinken und tat einen tiefen Atemzug. Da erzählte sie ihm alles. »Undschloß sie unsicher, »sie soll ganz hergestellt sein. – GottlobAber sie vermied es, ihn anzublicken. Wilms regte sich. »Gottlobmurmelte er mechanisch. Dann reckte er sich, legte sich die Hand vor die Stirn und schritt wortlos in den Garten hinein.

Es war eines Mittags, daß nach fröhlichem Plaudern erst die Königin, dann der Prinz verstummte, daß die Königin langsam aufstand, durch die Reihe der Lakaien wortlos hindurch aus dem Speisesaal ging, daß der Prinz mit einem versunkenen Blick auf seine linke Hand sitzen blieb, die neben ihrer rechten gelegen hatte, sein Besteck zusammenschob, wortlos auf sein Zimmer ging.

Frei! dieses Wörtlein trifft den Hans wie ein Donnerschlag, der die Wetterwolken gewaltig zertheilt und die Sonne hineinblitzen läßt in die liebliche Frühlingslandschaft seiner Heimath. Frei! Er mag es kaum glauben, starrt den Beamten mit halbgeöffnetem Munde wortlos an und fährt mit der Hand über die Stirne, um sich zu versichern, von keinem Traume geäfft zu werden.

Am nächsten Tage besuchten uns Verwandte, die dorthin versetzt worden waren; meine Kusine, die so alt war wie ich, ein kleines unansehnliches Geschöpfchen im kurzen Kinderkleid, sah staunend zu mir empor und sagte: »Du bist ja ein FräuleinBald darauf kam mein Lehrer. Wortlos blieb er einen Augenblick an der Türe stehen. »Wie wie geht es Ihnenkam es dann zögernd über seine Lippen.

Frank erwiderte ihn furchtlos, ja, er bohrte seine Augen tief in die seines Leutnants; er preßte die Lippen zusammen und rührte sich nicht von der Stelle, bis der Leutnant sich umkehrte und wortlos weitermarschierte.

Stinkt vor Faulheit!“ Da aber ward die Tür aufgestoßen, und der Oberstabsarzt, die Mütze auf dem Kopf, hielt seinen Einzug. Sein Schritt war fester und zielbewußter als sonst, er sah nicht rechts noch links, wortlos stellte er sich vor seinem Untergebenen auf, den Blick finster und streng auf dessen Mütze.

Eines Nachmittags im Dezember sahen erstaunte Nachbarn den Lehrer Quandt wie besessen aus seinem Haus und gegen die Neustadt stürmen, wo die Wohnung des Polizeileutnants lag. Er trat ins Zimmer des Leutnants, und ohne sich Zeit zu gönnen, seinen Hut vom Kopf zu nehmen, griff er in die Rocktasche und hielt Hickel wortlos ein dünnes Druckheft entgegen.