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Denn das tägliche Opfer wurde ja im Namen der ganzen israelitischen Gemeinde gebracht und sollte dazu dienen, was man so oft vergißt, für all das Gute zu danken, das beständig in so reicher Fülle dem Menschen zuteil wird; dir dafür zu danken, daß du über ihn in der Nacht wachtest und ihm neues Leben schenktest, wenn des Morgens Licht ihn auf seinem Lager weckte, und daß du ihn den ganzen Tag alles finden läßt, dessen er bedarf.

Noch ein andrer, der noch feiner Gab des raschen Witzes Proben, Sprach, in Augen und im Munde Ausgedrückt das Herz, das frohe: »Diese Perle, die du schenktest,

»Das Beste, was ich thun konnteantwortete ich. »Das Beste? Dieser Mensch ist ein Spion!« »Das ist richtig.« »Und hatte den Tod verdient!« »Das ist richtig.« »Und du schenktest ihm die Freiheit! Zwangst ihn nicht zum GeständnisAuch die andern Dschesidi schauten finster drein. Ich ließ mich dies nicht anfechten und antwortete: »Was hättest du durch sein Geständnis erfahren

über dem der Sohn am Kreuze hing und hinuntersah zum Priester, der, von Kindheit an in der Lüge versunken und ertrunken, eben zum schmerzverzerrten Gesicht empor log: ». . . der du unseren Waffen deinen göttlichen Beistand schenktest, Lob und Preis und Dank sei dir, der du unsere Waffen gesegnet und mit Sieg gekrönet hastSie rannte die drei Stufen hinauf, prallte gegen den Priester.

Die Fragen und Beschuldigungen jagten sich in Peter Niemeyers Hirn. Es geschah nicht oft, daß er ihnen Gehör gab. In diesem Augenblick aber war ihm, eine harte Stimme rede auf ihn ein ... Für dich haben wolltest du ihn, für dich allein. Und zwar ohne Anstrengung, ohne Opfer und Hingabe deinerseits. Dem kleinen Peter, ja, dem schenktest du Gehör. Das war keine große Anstrengung. Aber später, als der Bub anders ward, als du es wünschtest, gingst du zu Werk wie ein Tölpel. Knicken wolltest du, was sich da in fremder junger Kraft regte, weil es dir nicht paßte. ... Dein Kind

Ja, wenn ich alle Tage der Woche den Dank meines Herzens ausgesprochen für die zeitlichen Güter, die du mir schenktest, um wie viel mehr muß ich diesen an diesem Tag verkünden, den du zum Heil und zur Heiligung unseres Geistes bestimmt und zur Erinnerung deines Namens eingesetzt hast, und den du dadurch geheiligt, daß du ihn ein Bundeszeichen nanntest zwischen dir, dem Unendlichen, und Israel, deinem treuen Diener.

Nun sieh, jetzt schenktest du das Leben mir! Nun fleh ich jeden Segen dir herab, Den, von dem Thron der Wolken, Seraphin Auf Heldenhäupter jauchzend niederschütten: Geh und bekrieg, o Herr, und überwinde Den Weltkreis, der dir trotzt denn du bists wert! Der Kurfürst. Wache! Führt ihn zurück in sein Gefängnis! Achter Auftritt Natalie und die Kurfürstin zeigen sich unter der Tür. Hofdamen folgen.

Diese blaßrote Schleife, die du am Busen hattest, als ich dich zum ersten Male unter deinen Kindern fand o küsse sie tausendmal und erzähle ihnen das Schicksal ihres unglücklichen Freundes. Die Lieben! Sie wimmeln um mich. Ach wie ich mich an dich schloß! Seit dem ersten Augenblicke dich nicht lassen konnte! Diese Schleife soll mit mir begraben werden. An meinem Geburtstage schenktest du sie mir!

9. So bin ich denn wieder erwacht, ich rege mich und lebe in dir, du Lebensspender, allgütiger Gott! Ach, mit welch drückenden Gedanken begab ich mich zur Ruhe! Kaum hoffte und erwartete ich, von den mannigfachen Sorgen befreit zu werden, die auf meinem Herzen lasteten und meine Seele so unruhig machten; aber du bereitetest mir einen erquickenden Schlaf, und mit den Schatten der Nacht, die vor dem Lichte des Morgens weichen, war alles, was mich drückte, verschwunden. Nun fühle ich mich wie neu geschaffen und schaue mit Vertrauen auf zu deiner unendlichen Güte, die über mich wachet. Unschlüssig war ich und fürchtete den kommenden Tag; aber siehe, es ist als ob du im Laufe der Nacht Entschlossenheit meiner Seele eingegeben hättest, daß ich mit neuer Lust und freudigem Mute heute wieder an mein Werk gehe. O, möchte doch mein Vertrauen auf dich nie wanken, o, möchte es mich doch auch heute zu meinem Werke begleiten, daß ich, was mir auch heute begegne, doch stets eingedenk bleibe und mit ergebenem Sinne erkenne, daß du der Herr bist, und daß du tuest, was gut in deinen Augen ist! Verleihe mir aber auch die Kraft, in meinem Streben und Wirken würdig zu bleiben, das Auge zu dir erheben zu dürfen, daß ich stets auf deine väterliche Hilfe und auf deinen Schutz vertraue, daß kein falsches Vertrauen sich in mein Herz schleiche, und daß ich nicht durch unermüdliches Jagen nach den vergänglichen Dingen, durch Eigennutz, Genußsucht oder Eitelkeit das Glück und den Segen verscherze, den du allen denen verheißen, die ihre Hoffnung auf dich setzen. So stärke mich denn, daß ich arbeite, ohne zu ermüden, daß ich mit dankbarem Sinn jede Freude genieße, die du mir schenktest, und ich zum Segen wirke! Laß mich nie

O ein bißchen leichteres Blut würde mich zum Glücklichsten unter der Sonne machen. Was! Da, wo andere mit ihrem bißchen Kraft und Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit herumschwadronieren, verzweifle ich an meiner Kraft, an meinen Gaben? Guter Gott, der du mir das alles schenktest, warum hieltest du nicht die Hälfte zurück und gabst mir Selbstvertrauen und Genügsamkeit? Geduld! Geduld!