United States or Nauru ? Vote for the TOP Country of the Week !


S i t t l i c h e E i g e n s c h a f t e n: Arbeitswilligkeit, Arbeitsfreude, Arbeitsdisziplin, Sparsamkeit, Genügsamkeit, Wille zum Vorwärtsstreben, Mut zum Leben. Wer will behaupten, daß diese Eigenschaften, die gewiß zeitweise getrübt und in manchen Einzelgruppen heute noch geschwächt sind, im ganzen unerträglich gelitten hätten?

Mit einem ganz auffallenden Segen leitete diese Wittwe ihr Hauswesen und erzog ihre Kinder musterhaft. Und was befähigte sie hierzu? Sie besaß wahre, tiefe Religiosität, Einfachheit, Sparsamkeit, Genügsamkeit, verbunden mit einem ruhigen Charakter und einer außerordentlichen Wachsamkeit.

Steht unsre Stadt nun hier, so baun wir Schiffe Und laden auf des Landes Überfluß An Frucht, an Korn, an Silber und an Gold. Libussa. So achtest du das Gold? Primislaus. Ich nicht, doch andre, Und andern eben bieten wir es dar. So schafft uns Tausch was hier noch etwa fehlt. Libussa. Genügsamkeit ist doch ein großes Gut! Primislaus.

Wie ist damals manches Herz in Ungeduld und Trübsinn gebrochen, dem nichts gefehlt hätte, als ein verwandtes Herz, daran sich's anschmiegen und festhalten konnte! Aber wie viel schöne, stille Bilder der Genügsamkeit, wie viel Bilder der Gottseligkeit und einer Tugend, die wir fast nicht kennen, bot auch wieder jene Zeit dar!

Ganz langsam und allmählich begann er, seine Kunst auch von dieser Seite aus zu betrachten. Früher hätte er sich dessen geschämt. Und alles das, weil der Luxus, den er so plötzlich täglich einatmete, in so schreiendem Gegensatz stand zu seinem bisherigen Leben der Armut, Einfachheit und Genügsamkeit. Sie hatte ihn. Sie besaß ihn, weil er sie nicht mehr entbehren konnte.

Wie viel liegt doch an der Erlernung der häuslichen Arbeiten! Möchten ferner Reinlichkeit, Einfachheit und Genügsamkeit gut eingeschult werden! Ganz besonders aber soll die Besorgung der Küche von der weiblichen Jugend gut erlernt und dabei immer die Frage gestellt werden: Was ist am gesündesten, einfachsten und nahrhaftesten, und was gibt Kraft und Ausdauer?

Die Küh treibts von der Alm. Valentin. Die Küh treibn die Sennrinnen just von der Alm. Genügsamkeit bleibt doch die köstlichste Salm, Der Reiche liegt schlaflos im goldenen Saal, Doch kummerlos schlummert die Kuh in dem Stall. Chor. Der Reiche liegt schlaflos im goldenen Saal, Doch kummerlos schlummert die Kuh in dem Stall. Dudeldide dudeldide! Wie freut die Kuh der Stall. Valentin.

Dieser Glaube wurde nicht einmal durch den Schrecken erschüttert, den mir die Bemerkung einer sehr modernen Braut verursachte: „Max sagt, er kann mir’s nicht versprechen, treu zu bleiben, aber er wird sein möglichstes tun.“ Diese erstaunliche Genügsamkeit war wohl geeignet, wenn nicht Bewunderung, so doch Verwunderung zu erregen.

Geradeso, nur mit ungleich unsicherer und willkürlicher Deutung, kann der Hörer in diesem Musikstück die Idee jugendlichen Genügens, in jenem die Idee der Vergänglichkeit heraushören; allein ebensowenig als in den genannten Bildern sind diese abstrakten Ideen der Inhalt des musikalischen Werkes: von einer Darstellung des »Gefühls der Vergänglichkeit«, des »Gefühls der jugendlichen Genügsamkeit« kann nun vollends keine Rede sein.

Wie ich es aber anfange, und meine Dorothe mit mir, um in der Genügsamkeit mich zu üben, davon, Kaspar, hört ein Pröbchen. Neulich komme ich just dazu, wie Dorothe die Hühner füttert, und bemerke eins darunter, das gewaltig gluckst, ja schier kräht wie ein Hahn. Dorothe, sag' ich und deute auf das Thier: Wenn das Huhn fängt an zu krähen, magst du ihm den Hals umdrehen.