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Etwas schematisch, aber doch ganz behaglich. Wie? Immer in einer so leicht parfümierten Atmosphäre.« »Ich möchte den Abend mit Ihnen zubringensagte Peter Hase ablenkend. »Wenn Sie nichts Besseres vorhaben?« »Das wäre Bett und Schlafsagte Deruga. »Beides wundervoll, aber ich kann es immer haben, Sie dagegen vielleicht nur heute. Machen Sie mit, Justizratwendete er sich an seinen Anwalt.

Als eines Abends der Postbote zu einem riesigen Blumenstrauß einen Brief brachte, drehte sie lange den mächtigen Bogen in ihren gepflegten Händen hin und her. Sie warf die Blumen in den Papierkorb, schlug den zitronengelben Kimono über die Brust zusammen, setzte sich an den Schreibtisch und spielte mit dem stark parfümierten Bogen.

Ertzum bückte sich, steckte den Kopf unter den Tisch, wollte hingreifen. Aber seine Knie bogen sich; er kroch, und das Mädchen sah ihm zu, auf das Tuch los, nahm es mit den Zähnen vom Boden, kehrte auf den Händen unter den Tischrand zurück. Da blieb er und hielt die Augen geschlossen, erschlafft von dem fettigen, fad parfümierten Geschmack des grauweißen Fetzens, worin Schminke abgewischt war.

Er strich langsam und tief aufatmend mit der Hand über Stirn und Augen, entzündete mechanisch eine neue Zigarette, obgleich er wußte, daß es ihm schadete, und fuhr fort, durch den Rauch ins Dunkel zu blicken ... Welch ein Gegensatz zwischen der leidenden Schlaffheit seiner Züge und der eleganten, beinahe martialischen Toilette, die diesem Kopfe gewidmet war dem parfümierten, lang ausgezogenen Schnurrbart, der peinlich rasierten Glätte von Kinn und Wangen, der sorgfältigen Frisur des Haupthaares, dessen beginnende Lichtung am Wirbel nach Möglichkeit verdeckt war, das, in zwei länglichen Einbuchtungen von den zarten Schläfen zurücktretend, einen schmalen Scheitel bildete und über den Ohren nicht mehr lang und gekraust, wie einst, sondern sehr kurz gehalten war, damit man nicht sehe, daß es an dieser Stelle ergraute ... Er selbst empfand ihn, diesen Gegensatz, und er wußte wohl, daß niemandem draußen in der Stadt der Widerstreit entgehen konnte, der zwischen seiner beweglichen, elastischen Aktivität und der matten Blässe seines Gesichtes bestand.

Rokoko, verstaubt und lieblich, Seht ... das Wien des Canaletto, Wien von siebzehnhundertsechzig ... ... Grüne, braune, stille Teiche, Glatt und marmorweiß umrandet, In dem Spiegelbild der Nixen Spielen Gold- und Silberfische ... Auf dem glattgeschornen Rasen Liegen zierlich gleiche Schatten Schlanker Oleanderstämme; Zweige wölben sich zur Kuppel, Zweige neigen sich zur Nische Für die steifen Liebespaare, Heroinen und Heroen ... Drei Delphine gießen murmelnd Fluten in ein Muschelbecken ... Duftige Kastanienblüten Gleiten, schwirren leuchtend nieder Und ertrinken in den Becken ... ... Hinter einer Taxusmauer Tönen Geigen, Klarinetten, Und sie scheinen den graziösen Amoretten zu entströmen, Die rings auf der Rampe sitzen, Fiedelnd oder Blumen windend, Selbst von Blumen bunt umgeben, Die aus Marmorvasen strömen: Goldlack und Jasmin und Flieder ... ... Auf der Rampe, zwischen ihnen Sitzen auch kokette Frauen, Violette Monsignori ... Und im Gras, zu ihren Füßen Und auf Polstern, auf den Stufen Kavaliere und Abbati ... Andre heben andre Frauen Aus den parfümierten Sänften ... ... Durch die Zweige brechen Lichter, Flimmern auf den blonden Köpfchen, Scheinen auf den bunten Polstern, Gleiten über Kies und Rasen, Gleiten über das Gerüste, Das wir flüchtig aufgeschlagen.

Ich atmete die laue vertrauliche Atmosphäre, die Frauen ausströmen, welche ganze Wintertage unter leichten Gewändern in ihren warmen parfümierten Gemächern geblieben sind. Wir traten in ein anstossendes, sehr heisses Zimmer, worin feuchte tropische Pflanzen leben mussten. Sie zog mich auf einen Divan.

In der letzten Figur hatten die Damen der Quadrille die Windmühle zu bilden. Seine Finger drückten die der Gräfin, und er glaubte durch die feinen parfümierten Handschuhe hindurch zu fühlen, daß die Finger des jungen Weibes seinem verliebten Druck antworteten.

Sie kam mutig angefahren, ihren frischgewaschenen, gekämmten und parfümierten Hund neben sich. Jörgen war nicht da. Sie schlief die ganze Nacht, den Hund auf ihrer Reisedecke. Aber mit dem Morgen kamen die Gedanken. Nun war sie allein. Hatte allein die Verantwortung.