United States or Saint Martin ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er lief durch die Straßen mit eingezogenem Kopf, ging wieder langsamer, setzte sich in irgendeine versteckte Nische und hielt seinen erhitzten Kopf fest. Immer wieder mündete er in die "Fleischgasse", wagte es aber nicht, hinaufzugehen zu seiner auf so eigentümliche Weise gewonnenen Geliebten. Der Abend kam.

Er lauschte und harrte noch in seiner Nische, bis er niemand mehr auf den Treppen und Gängen hörte. Dann verließ er seinen Platz und schlich sich nach seiner Kammer zurück. Die letzten Worte Mariens und des Geächteten lagen noch in seinen Ohren.

Ich folgte ihr über ein paar Treppen, und da ich sie küssen wollte, führte ich sie in eine Nische gerade unter einen Streif Sternhimmel, der zwischen zwei Firsten lag. Sie legte mit Grazie und Wissen zwei halbvolle, leicht nach Wein duftende Lippen, die sehr warm waren, auf meinen Mund und flüsterte jedesmal denn ich tat es öfters dazwischen: maman . . . Dann lief sie wieder. Ich hinter ihr.

Ich faßte ihre Hand und wollte ihr die dunkle Wange streichelndenn wer die Herrin begehrt, der küsse die Sklavinaber sie lachte und sprach: »Nein, nicht Eros, Hermes sendet mich. Meine Herrin« – hoch horchte ich auf – »meine Herrin isteine leidenschaftliche Freundin der Kunst. Sie bietet dir dreitausend Solidi für die Aresbüste, die in der Nische neben der Thüre deines Hauses steht.««

In der Nische am Fenster, vor dem Glasbilder mit Schweizer Landschaften hingen, saß die blasse lange Frau Jedek, die abends in der Vorstellung langweilige Gedichte vortrug, plauderte mit der Marie und nickte dazu beinahe ununterbrochen. Marie sah aber zu Karl herüber, grüßte ihn scherzend mit der Hand oder setzte sich zu ihm und schaute ihm in die Karten.

Nicolo trat aus der Nische hervor; er stand einen Augenblick, im Anschauen ihrer Reize versunken, und betrachtete ihre zarte, unter dem Kuss des Todes ploetzlich erblassende Gestalt: hob sie aber bald, da keine Zeit zu verlieren war, in seinen Armen auf, und trug sie, indem er das schwarze Tuch von dem Bild herabriss, auf das im Winkel des Zimmers stehende Bett.

Während ich bis zum Einbruch der Dunkelheit auf einer Bahre in einer Nische der Katakomben lag, kamen zu meiner Freude viele meiner Leute, um Abschied von mir zu nehmen. Auch mein verehrter Oberstleutnant von Oppen besuchte mich für kurze Zeit. Am Abend wurde ich mit anderen Verwundeten an den Ortsausgang getragen und dort in einen Sanitätswagen geladen.

Aber die Turmeule Flammea hatte das Horn in einer Nische der Domkirche zu Lund gefunden; sie hatte es dem Raben Bataki gezeigt, und diese beiden hatten miteinander ausgerechnet, daß dies eines von jenen Hörnern sein müsse, die in früheren Zeiten von den Menschen verfertigt worden waren, die sich Macht über Ratten und Mäuse verschaffen wollten.

Die Nische in der Ostwand des Obergeschosses, Innenansicht und Schnitt.

Mein Führer nahm mich bei der Hand, verbeugte sich und sagte: »Der Sennor will zu Joaquin Pelayo . . .« Hierauf erhoben sich die andern und sagten etwas, das ich wieder nicht verstand, worauf jeder mir die Hand gab. Ich lehnte ihre Zigarren ab, trank aber ein paar Gläser Wein mit ihnen. Dann ward ich müd. Auf einem Strohsack in einer Nische schlief ich die Nacht. Am Morgen sah ich niemand mehr.