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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Allein damit trat er in den Bereich des Mondlichts: und in den Blick des Mauren Syphax, der vor der Eingangsthür des Hauptgebäudes in einer leeren Nische Schildwache stand, und bisher scharf nach der linken, der gotischen, Seite hin, gespäht hatte. Von dort, von links her, schritt langsam ein Mann heran. Seine Streitaxt blitzte im Mondlicht.
Offenbar war ein Furchtbares geschehen in ihrer Abwesenheit, ein Erdbeben, eine Feuersbrunst, Kriege schienen in einer Nacht, einem Schlaf die Erde umgestürzt und alle Menschen verändert und ihr Gedächtnis ausgelöscht zu haben. Endlich führte man sie in ein weißes, gedecktes Haus, über dessen Tür das Zeichen des Kreuzes gemalt war und der Gekreuzigte aus Stein gemeißelt in einer Nische stand.
Da ich in meinem unverbesserlichen Phlegma ganz langsam durch den Graben schlenderte, begegnete es mir, daß ich, nur 50 Meter vom Kompagnieführer-Unterstande entfernt, noch einmal in einen wahnsinnigen Feuerüberfall geriet und, in eine kleine Nische gedrückt, das Unwetter über mich ergehen lassen mußte.
Er war mir selbst behilflich, mein naß Zeug abzuziehen, hängt’ es seitwärts gegen den Herd, half mir in’s trockene Gewand und breitete mir möglichst nah dem Herde, von Moos und mit Hilfe von wollenen Decken, die er hervorholte, in der Nische, wo er seine Lagerstatt hatte, ein Pfühl, darauf ich meine ermatteten Glieder gar gemächlich ausstrecken konnte.
Ein Zimmer, zu astrologischen Arbeiten eingerichtet und mit Sphären, Karten, Quadranten und anderm astronomischen Geräte versehen. Der Vorhang von einer Rotunde ist aufgezogen, in welcher die sieben Planetenbilder, jedes in einer Nische, seltsam beleuchtet, zu sehen sind. Seni beobachtet die Sterne, Wallenstein steht vor einer großen schwarzen Tafel, auf welcher der Planetenaspekt gezeichnet ist.
Er roch an den weißen Blumen in der Nische . . . der Kamin . . . das Modell des großen Schiffes hatte er mitgebracht aus Dijon. Er empfand wie der Papagei sich regte, sah das geschnitzte Holz des Büfetts mit derselben Drehung und die Täfelung und die Teppiche aus Palästina darüber. Er zündete Lichter an an der Wand, und sie blitzten auf.
Immer noch hegt die Postille, daß an ihrem Geist erfrische jung und alt sich, auf dem Tische, und der Spruch ob jener Nische lautet: "Es gescheh Dein Wille...." Oft seh ich die heimliche Stube belebt, so lebhaft erzählen die Wände; ein liebliches Mädchen, halb Kind noch, hebt dort zu der Madonna die Hände. Ein tüchtiger Junge beim Vater steht, der viel zu des Hauses Gewinn tat.
Ein Chor von Männern empfing uns mit einem langsamen, eintönigen Gesang. Lichter in den Händen haltend, die sie hin und her schwenkten, standen sie fünfzig Fuß hoch über uns in einer Art von Nische, welche die Natur in einer der Seitenwände geschaffen hatte. Ihr Gesang war rauh, aus wenig Tönen zusammengesetzt, wild und klagend, aber dennoch nicht unangenehm.
Dies war der Ort, der ihm Sicherheit und zugleich Raum genug zu gewähren schien, um zu beobachten, was um ihn her vorging. Links von der Nische schloß sich die Zugbrücke an das Tor, rechts war die Treppe, die hinauf führte, vor ihm der Torweg, den jeder gehen mußte, der ins Schloß kam. Dorthin beschloß er, in der kommenden Nacht sich zu schleichen.
Rechts und links an beiden Seiten seien Fenster von buntem Glas. Auch eine Nische würde ich haben zu meiner Rechten; dahin würde ich eine Marmor-Statue, z.B. eine Kopie der Venus von Medici stellen, zu meiner Linken sollte der Stahlstich einer Madonna von Raphael sein. Durch einen Vorhang von schwerem Damast würde ich dann diese Rotunde trennen von dem Haupt-Teile der Halle.
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