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Auf die Frage, was aber aus dem Menschengeschlecht werden solle, wenn die Ehe aufhöre, antwortete er: "Es kümmere ihn wenig, ob das Menschengeschlecht ausstürbe; man müsse wünschen, dass die Kinder bald stürben, da das Ende der Welt bevorstände." Und Tertullian war selbst verheiratet. Die Lehren dieses sehr geachteten Kirchenvaters waren von sehr großem Einfluss.

Plessing hatte sich seitdem zu einem geachteten Schriftsteller erhoben. Aber sein früherer Trübsinn war nicht von ihm gewichen. Noch immer schien er nach einem Unerreichbaren zu streben. Das Gespräch zwischen ihm und Goethe gerieth bald in Stocken, als die Erinnerung an frühere Verhältnisse, auf die er immer wieder zurückkam, erschöpft war.

Das Volk der Gegend erwartete Guido überall an den Wegen, und brachte dem Retter von Tausend Schrecken sein Dankopfer in Freudenthränen. Unterwegs begegnete ihm ein Heer, reich mit Artillerie und andern Erfordernissen versehn. Es war im Anzuge, da man aus den Berichten entnommen hatte, jene Reuterei werde dem zu gering geachteten Feinde, nicht vollen Widerstand leisten können.

Welchen Betrag sie aber auch für den Mörder aussetzen, sie zahlen ihn in doppelter Höhe dem, der ihnen einen von den Geächteten lebend bringt, und ebenso suchen sie die Geächteten selbst durch die gleichen Belohnungen und außerdem durch die Zusicherung von Straflosigkeiten gegen ihre Genossen aufzuhetzen.

Dalberg, einem als Beförderer von Kunst und Wissenschaft allgemein geachteten Manne, in Verbindung gekommen. Auch von Dalberg ward er zu einer Umarbeitung seiner Räuber für die Mannheimer Bühne aufgefordert, die damals zu den vorzüglichsten in Deutschland gehörte.

Er dachte an seinen Landsmann Griesbach, der einen ähnlichen Weg einschlagen und sich als gelehrter Theolog und Schriftsteller einen allgemein geachteten Namen erworben hatte. Immer näher rückte indeß die Zeit, wo Goethe Frankfurt verlassen sollte. Begleitet von den Glückwünschen seiner Eltern und Freunde, fuhr er im October 1765 nach Leipzig.

"Es liegt ein Trost in dieser Besinnung", sagte er zu dem Geächteten, "und Ihr werdet Euer Unglück leichter tragen, wenn Ihr den Gegensatz recht scharf ins Auge faßt.

Doch es ist auch so gut; Ihr habt Euch als ein erbitterter Feind des Bundes bewiesen, habt heimlich und offen für den geächteten Herzog gehandelt, teilt also seine Schuld gegen den Bund und das ganze Reich; seid überdies heute mit den Waffen in der Hand gefangen worden Euch trifft die Strafe des Hochverrats an dem allerdurchlauchtigsten Bund des Schwaben- und Frankenlandes."

Nachdem sie etwa achtzig Fuß hinabgestiegen waren, befanden sie sich wieder auf ebenem Grund, aber umsonst suchte der junge Mann nach der Stätte des geächteten Ritters. Der Pfeifer ging nun zu einem Baum von ungeheurem Umfang, der innen hohl sein mußte, denn jener brachte zwei große Kienfackeln daraus hervor; er schlug Feuer und zündete mit einem Stückchen Schwefel die Fackeln an.

Dies Schreiben, das er zu Anfang des December 1753 erhielt, meldete ihm zugleich Sophiens Vermählung mit dem Churmainzischen Hofrath de la Roche. Diesem geistreichen und allgemein geachteten Manne hatte sie aus Gehorsam gegen ihre Eltern ihre Hand gereicht, und die Stimme ihres Herzens, die noch immer für Wieland sprach, wenig beachtet.