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»Wollen Sie uns das Rätsel lösenwandte sich der Vorsitzende an Deruga. »Es war ein Kimono darinsagte Deruga, »den mir einmal ein Patient aus China mitgebracht hatte, und den ich der Dame, die ich besuchte, leihen wollte.« »Sie sagten ja vorhin, es wäre Wäsche darin gewesensagte =Dr.= Zeunemann, den Arm auf die Lehne seines Sessels stemmend und sich nach dem Angeklagten herumwendend.

Ein paar Wochen später zog er ihr eigenhändig das altmodische Kostüm aus und probierte mit ihr einen Kimono an, ein Hermelinjäckchen, eine Nachmittagstoilette aus altrosa Samt.

Aber wenn ein Kostüm darin gewesen war, das er jemandem geliehen hatte, so konnte er es ja auch gar nicht wieder mitbringen.« »Ja, wennsagte =Dr.= Zeunemann, »das stimmt. Besaß denn der Angeklagte einen chinesischen Kimono?« »Chinesisches Zeug habe ich einmal gesehensagte Fräulein Klinkhart. »Nebenbei kenne ich aber nicht alles, was der Doktor besitzt. Ich bin kein Spion

Derugas Züge glätteten sich. »Wahrhaftigsagte er mit einem liebenswürdigen Lächeln, »ich bin ein grober Kerl, entschuldigen Sie mich. Es war also ein Kimono in dem verwünschten Paket.« »Den Sie der bewußten Dame leihen wolltenfügte =Dr.= Zeunemann hinzu. »Der Fasching beginnt meines Wissens erst im Januarbemerkte der Staatsanwalt.

»Ja, können Sie sich nicht denken, daß ich das Breittreten der albernen Kleinigkeiten satt habeerwiderte dieser mit einem so wütenden Ausdruck, daß der Fragende unwillkürlich zurückfuhr. »Ich habe gesagt, was mir gerade einfiel, und nächstens werde ich überhaupt nichts mehr sagen. Es war ein Kimono, ein Nachthemd, eine Zahnbürste, ein Revolver und eine Flasche Gift darin.

Maria antwortete: »Wir haben nur noch Minuten vor uns; wie geht das denn, so wie Sie sindSie trug einen Kimono und an den Füßen blauseidene Pantöffelchen. »Um keinen Preis mehr will ich in mein Zimmer gehnsagte sie hilflos. Die Knaben, voll Ungeduld, drängten Maria stumm. Arina belud Jefim Leontowitsch mit den Handtaschen.

Als eines Abends der Postbote zu einem riesigen Blumenstrauß einen Brief brachte, drehte sie lange den mächtigen Bogen in ihren gepflegten Händen hin und her. Sie warf die Blumen in den Papierkorb, schlug den zitronengelben Kimono über die Brust zusammen, setzte sich an den Schreibtisch und spielte mit dem stark parfümierten Bogen.

Seh ich aus, wie einer, der Ihnen etwas tun will? Seien Sie ruhig und lassen Sie mich hierSie hing sich ihren Kimono um, rauschte auf ihn zu, konvulsivisch ausbrechend warf sie sich vor ihm hin und wühlte Hals und Kinn, Konfetti regnend, in den weißen Stoff über seinen Knien. »Hochwürden, was wollen Sie so früh kommen. Ich will nicht mehr hierbleiben, keine Minute länger.

Inzwischen hatte es endlich auch zu regnen aufgehört. Franziska weilte noch in ihrem Zimmer, und der Schimpanse leistete ihr Gesellschaft. Einigemal klang ihr sonores Lachen durch das ganze Haus. Schon gegen sieben Uhr kam sie herunter, im weißen Kimono, und nahm ihren gewohnten Platz auf der Ottomane ein.

Auf den Steinplatten hinten an der Zimmerwand liegt Panulla in der einen Ecke wie eine fortgeworfene Puppe mit ausgerenkten Armen und komisch verbogenen Beinen, als ob ihr ein Wirbelwind alle Glieder in den Gelenkkugeln verdreht hätte. Ihr rosa Kimono liegt zerschlitzt in vielen Fähnchen unter ihr.