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Ich lebe itzunder in dem Lande Schweden, Wenn nun, du herzes Kind, willst gerne mit mir reden, Zu Stockholm bei dem Lustgärtner in der Vorstadt hab' ich mein Quartier, So mußt du bald kommen her zu mir, Denn ich werde nicht gar lange mehr da bleiben. Das ists nun, was ich dir zur Antwort hiermit habe wollen fein geschwinde schreiben.

Dieweil ihr aber itzunder mir anzeiget, ihr wolltet sie lieben aus züchtiger getreuer Liebe, warum verberget ihr dann euern Namen und Geschlecht vor ihr? Wann ihr möget vielleicht solches Adels und Geschlechtes sein, es würde zwischen euch mit GOTTes Hilf eine Eh beschlossen.

Doch aus Befehl eurer und meiner Frau Mutter, bin ich zufrieden, sie itzunder offenlich zur Kirchen zu führenAlso gab sie ein Bischof zusammen. Und die Gräfin gab dem Peter einen schönen Ring, darmit er sie ehelicht. Also hielt sich groß Fest und Freude durch das ganze Land vierzehen Tag lang, und gefiel jedermann die Schön Magelona wohl.

Da antwortet die Amme ihm und saget: »Edeler und aller liebster Ritter, glaubet mir sicherlich, daß itzunder in dieser Welt kein Ritter ist, der je Harnisch führet und Ritterspiel brauchet, der also glückselig ist als ihr.

Und sprach zu ihr: »Wisse, liebe Hausfrau, daß dieser Sohn nicht unser, sondern GOTT des Allmächtigen gewesen; wann Er hat ihn uns geben. Nun itzunder hat es Ihm wieder gefallen, mit ihm zu schaffen nach Seinem Göttlichen Willen, als mit Seinem eigenen Dinge. Darum söllen wir nicht zornig oder traurig sein.

Darnach ward ich durch Glücke gesatzet in Dienstbarkeit eines Heiden, eines Feindes des Christlichen Glaubens, dem ich gedient habe ohn meinen Dank eine lange Zeit. Itzunder vermeinet ich, zu trösten Vater und Mutter, so bin ich hieher in diese Wüsten kommen, darinne ich keinen menschlichen Trost finde. Darum mir der Tod nutzer wäre dann das Leben.

Ach Glücke, du verfolgest itzunder nicht die Getreuen und Frommen, und je höher die Personen sein, je mehr du mit ihnen zu kriegen hast. O gütiger GOTT, der Du bist ein Licht aller Ungetrosten und Verlaßnen, ich bitte Dich, Du wollest mich arme Jungfrauen trösten. Behalte und behüte mir meine Sinne, meinen Verstand und Vernunft, damit ich nicht verliere Leib und Seele!

Also blieb die Schön Magelona den ganzen Tag und die Nacht fröhlicher dann vorhin, beschauet und behielt ihre Ringe, so ihr von dem Ritter geschicket waren, und danket ihm in ihrem Herzen dieser Gaben. Itzunder stecket sie die Ring an ihre Finger, nach mals küsset sie die, und vertrieb also ihre Weil und Zeit darmit. Wie die Amme wieder mit dem Ritter zu reden kam.

Es ist auch nicht vonnöten, daß ich euch lobe, wann euer Werk bezeuget es selber, des gleichen alle Fürsten und Herren, so itzunder hie sein. Ich bitte GOTT den Allmächtigen, Er wolle euch zu dem verhelfen, was euer Herze begehret; wann fürwahr, ihr seid des würdig