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Nein, es wird nicht wieder Vonnöten sein! Ich hatt' ihm ja den Brudermord verziehn, Ich war bereit, ihm in den Tod zu folgen, Ich bin es noch, vermag ein Mensch denn mehr?

Ich beruhigte ihn und gab ihm Nachricht und Auskunft über den Vorfall, soviel ich davon zu vergeben hatte. »Ihre Hülfe ist da unten nicht vonnöten, Herr Kunemund. Ihr wißt freilich manchen Zauberspruch, Meister; aber ein Eisenbahngeleise macht Ihr doch noch nicht frei durch Euren guten Willen.

Mut und besonnene Fassung waren mehr als jemals vonnöten, aber nur wenigen war es gegeben, sie in diesem entscheidenden Zeitpunkte zu behaupten, noch wenigere vielleicht erhielten die Hoffnung eines glücklichen Ausganges in sich lebendig, aber alle ohne Ausnahme gaben das Beispiel einer willigen Ergebung in das unvermeidliche Schicksal.

»Herr Kunemundsagte ich, »wann fehlen der Leiter, die in einen Brunnen hinunterreichen soll, nicht einige SprossenIch hätte mich eines philosophischen Ausdrucks bedienen können, ich hätte mich höchst schulgerecht ausdrücken können; aber da mich der Meister verstand, so war's nicht vonnöten; und zu allem Übrigen war die Redensart auch ganz und gar sein Eigentum und nicht das meinige.

Er kam in kurzer Zeit gen Alexandria. Da er dar kam, zeiget er seinen Brief allda dem Statthalter des Sultans. Als er den Brief verlesen hätt, da erbot er dem Peter große Ehr, und führet ihn in eine kostliche Herberge, die mit allem, so man haben wollt, versehen war. Da versah er sich mit allem dem, so ihm vonnöten war.

Sagt, was Ihr begehrt.« »Ich brauche nichts, als zwei oder drei bissige Hunde, die bellen, wenn man sie in den Schwanz kneift, und einen Hahn. Ein paar Buben sind auch vonnötenDann weihte er den Schäfer in seinen Plan ein, und der Hirte versprach ihm lachend, alles auf das Pünktlichste zu besorgen.

Denn war früher eine Königstochter vom Drachen zu befreien, Tapferkeit und weitvorblickende Klugheit, ein andermal für derartige Erwerbung rätsellösend-einfältige Schlauheit vonnöten gewesen, dem an unsere Epoche heranreichenden aufgeklärten Zeitalter war es entschieden gemäßer, die Hand einer Fürstin an die durch den Besitz eines eigentümlichen Namens verschärfte Abfassung rechtsphilosophischen Essays zu knüpfen.

Deduktion vonnöten war. So muß denn der Leser von der unumgänglichen Notwendigkeit einer solchen transz. Deduktion, ehe er einen einzigen Schritt im Felde der reinen Vernunft getan hat, überzeugt werden; weil er sonst blind verfährt, und, nachdem er mannigfaltig umhergeirrt hat, doch wieder zu der Unwissenheit zurückkehren muß, von der er ausgegangen war.

Wer den Karamasoff schuf, die Gestalt des Studenten aus der »Jugend«, den Stawrogin der »Dämonen«, den Swidrigailow des »Raskolnikoff«, diese Fanatiker des Fleisches, diese großen Besessenen der Wollust, diese wissenden Meister der Unzucht, dem waren im Leben auch die niedrigsten Formen der Sinnlichkeit persönlich bewußt, denn eine geistige Liebe zur Ausschweifung ist vonnöten, um diesen Gestalten ihre grausame Realität zu geben.

"Doch," entgegnete der kleine Übermut; "ich glaube sie auch zur Not zu verstehen." "Ist gar nicht vonnöten; man spricht sie zwar vom Rhein bis zum Mississippi, vom Don bis zum Ohio; lerne aber nie mehr als etwas kauderwelsch parlieren! Denn wer sich so gar geläufig ausdrückt und mit zwanzig zumal in dieser Sprache spricht, gilt nicht mit Unrecht für eine Erzgeneralkokette."