United States or Seychelles ? Vote for the TOP Country of the Week !


Süßes Girren und Brausen, Summen und Lüftelispeln, und da stehst du, unter all dem Licht, in all dem Licht, zwischen all den Farben, und schaust hinüber zu den Nachbarbergen, welche, Traumfiguren ähnlich, still und groß und gedämpft in die Luft hinaufragen, und du grüßest sie wie Freunde, du bist ihnen Freund, sie sind es dir.

Sieh, die Honigbienen irren In dem honigsüßen Lenze, Und die Turteltauben girren; Komme, mein Freund, daß ich dich kränze! Sieh, dem Feigenbaum entspringen Knospen; aus dem Aug der Reben Süße Wollusttränen dringen; Also weint mein junges Leben! Wie in dunklen Felsenritzen Turteltauben auf dem Neste, Also will ich bei dir sitzen In dem Glanz der Blütenäste.

Wenn sie sich Leo auf die Knie setzte, pendelte sie mir ihren Beinen und balancierte die zierlichen Schuhe mit den großen Zehen. Zum ersten Male in seinem Leben genoß er den unbeschreiblichen Reiz einer mondänen Liebschaft. Alles war ihm neu: diese entzückende Art zu plaudern, dieses verschämte Sichentblößen, dieses schmachtende Girren.

Ich sehe den Himmel über mir mit seiner ewigen Leuchte, eine vorüberziehende Wolke entlädt sich unter Blitz und Donner; dann blinken uns von den Halden die Wiesen entgegen, und weiter hinauf winkt der grüne Wald. Hier lustwandeln fröhliche Dirnen, dort recht ein Bauer das Heu zusammen; man hört die Hähne krähen und das Girren der Tauben.

Des Adlers Aug', der Taube süßes Girren, Die Stirn so ernst, der Mund ein holdes Lächeln, Fast anzuschauen wie ein fürstlich Kind, Dem man die Krone aufgesetzt, noch in der Wiege. Und dann; was Schönheit sei, das frag du mich.

Kein Vogel baut beim Tempel hier sein Nest, Nicht girren ungestraft im Hain die Tauben, Die Rebe kriecht um Ulmen nicht hinan, All was sich paart bleibt ferne diesem Hause, Und jene dort fügt heut sich gleichem Los. Du armes Tier, wie streiten sie um uns! Priester. Scheint dir das schwer, und zitterst du darob? Was willst du? soll sie heim? Komm hier, und nimm sie!

Und sie liegt ganz weiß im Dunkel. Unterm Dach verhaucht ein Girren. Wie ein Aas in Busch und Dunkel Fliegen ihren Mund umschwirren. Traumhaft klingt im braunen Weiler Nach ein Klang von Tanz und Geigen, Schwebt ihr Antlitz durch den Weiler, Weht ihr Haar in kahlen Zweigen. TRAUM DES B

Schon um 3 Uhr Morgens ließen sich die Männchen mit ihrem Girren und dann mit ihrem Silbergelächter hören; und als sie so ihren Morgengruß den neben ihnen sitzenden Täubchen gespendet, da antworteten diese, allein so leise und zart, daß es wie aus der Ferne, doch äußerst melodisch und lieblich herüberklang. Leider fielen sie der Nachlässigkeit eines meiner schwarzen Diener zum Opfer.

Als ein schwer Kranker war er in diesen Wochen umhergegangen, und als ein Neugeborener atmete er auf, als dieses ekle Parfüm, als dieses Girren und Werben, als diese auf seine Sinne berechnenden Künste auf ihn nicht mehr wirkten.

MEPHISTOPHELES: Du mußt des Felsens alte Rippen packen Sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. Ein Nebel verdichtet die Nacht. Höre, wie's durch die Wälder kracht! Aufgescheucht fliegen die Eulen. Hör, es splittern die Säulen Ewig grüner Paläste. Girren und Brechen der Aste! Der Stämme mächtiges Dröhnen! Der Wurzeln Knarren und Gähnen!