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Endlich wurde der Marschbefehl erteilt, und dumpf und echolos ertönten die gleichmäßigen Schritte der Kolonne auf der Dorfstraße. Hinter ihnen lag der See; stumm und langen Schleiern gleich glitten zarte Nebel über die glatte Fläche. Es war wie eine geheime Empörung unter den Leuten, die aus ihrer Nachtruhe aufgescheucht, neuen Müdigkeiten und Erschöpfungen preisgegeben waren.

Die Mitglieder des Clubs stürzen sich also truppweise erst in die Walnut-Street, hierauf in die Nachbarstraßen und dann in das ganze Quartier, wo alle Bewohner aufgescheucht werden.

Zwei Vögel mit buntschillernden Flügeln flatterten, durch meinen Eintritt aufgescheucht, durch den Raum und ließen langgezogene Flötentöne hören. Auf den breiten Lehnstuhl neben dem Schreibtisch deutete einladend die weiße Hand Glyzcinskis, der mir mit seinen Kinderaugen und dem wesenlosen, unter Decken verborgenen Körper wie ein Zauberer inmitten seines Märchenreichs erschien.

Es lebt einzeln oder in kleinen Trupps, die, ungestört, majestätisch und langsam an den Bergwänden hinschreiten, aufgescheucht aber, unter Schnauben und Blöken davoneilen. Die Araber in den Steppen nördlich von Abessinien hetzen den Agaseen mit Pferden und tödten ihn mit Lanzenstichen, während er im Hochlande nur von denen verfolgt wird, die Flinten besitzen.

Unrats Kinn, in dessen oberem Rand mehrere gelbe Gräten staken, rollte, während er sprach, zwischen den hölzernen Mundfalten wie auf Geleisen, und sein Speichel spritzte bis auf die vorderste Bank. Er schrie auf: »Sie haben die Kühnheit, Bursche!... Fort, sage ich, ins KabuffAufgescheucht drängte von Ertzum sich aus der Bank hervor. Kieselack raunte ihm zu: »Mensch, wehr dich doch

Beinahe hätte sie die Mahnung der kleinen Zauberin gänzlich vergessen, hätte nicht der Hahnenschrei um Mitternacht sie aufgescheucht und angetrieben nach Hause zu eilen. Als sie den Saal verließ, krähte der Hahn schon zum zweiten Male, aber ehe sie sich in die Kutsche setzen konnte, hatte er zum dritten Male gerufen.

Da er Geld zu den Vorbereitungen nicht besaß, verkaufte er zwei dem Chor entnommene goldreiche Kerzen wieder am Portal von Notre Dame einer inbrünstigen Frau und trug den Erlös in seine Taverne. Aufgescheucht von seinem Gelächter, tranken sie seinen Wein, hörten sie seinen Plan, gierig die Profile, die Augen funkelnd, ihn auszuführen. Sie brachen mit Fackeln auf. Villon schritt ihnen voran.

Kaum daß er, aufgescheucht, die Landschaft knapp musterte und in sich sog. Einmal dachte er zurück und sah sich wie ein entferntes Spiegelbild, bunt gekleidet, auf einer Straße den Kopf sanft gesenkt, weither durch ein unbezirkbares Gitter von Bäumen herkommen. So erfüllte sich diese Zeit an ihm mit Stille. Abends betrat er Sonntags eine kleine Stadt. Auf dem Platz glänzten viele Lichter.

Sie kamen an einen rauschenden Bach, in welchen, von ihren Füßen aufgescheucht, eben eine Schlange schlüpfte und davonschwamm oder sich in den Steinen verkroch. Schnell riß sie ihm den Spieß aus der Hand und wollte damit in dem Wasser herumstechen, um die Schlange aufzustöbern.

An einem Wintertag war sie mit ihrer Mutter übers Gebirge gegangen; und wie sie durch den frischgefallenen Schnee gewatet waren, hatten sie unversehens einen Schwarm junger Schneehühner aufgescheucht, die mit einem Schlag die Luft vor ihnen gefüllt hatten; weiß waren sie gewesen, und weiß der Schnee, weiß der Wald, noch lange nachher streiften alle Gedanken weiß an ihr vorüber... Und in diesem Augenblick hatte sie dasselbe Gefühl.