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Tritt sie krieg'risch in die Schranken, Eifersüchtig gleich ihr Schwert Jedes Listgeweb zerstört, Das der Mückchen heiter'm Leben Gift'ge Spinnen lauernd weben. Rächend, daß Arachne's Hand Sie einst webend überwand. Ich verstehe nichts davon, Sag' nur her die Lektion Von dem hohen Kunstpatron, Der wohl selbst sie nicht verstand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant!

Karna, der Scheiterhaufen wird errichtet? Karna. Er ist es schon! Hero. Sie spricht vom Scheiterhaufen, Anstatt vom Brautgemach? Lesbia. Das wundert dich? Es muß hier erst doch einen Toten geben, Bevor es eine Braut hier geben kann. Hero. Ich zittre, Lesbia. Sie fragte mich, Als ich sie schmückte, ob in unserm Garten Wohl gift'ge Beeren wüchsen Lesbia. Wie? Hero.

Ein Knabe warst du kaum, als ich das Reich errettet. Ich bin Octavian. Phalarius. Der einst die Perser schlug? Octavian. So ist's. Aus meinem Land, verhaßtes Meteor! Daß meines Ruhmes Licht vor deinem nicht erlischt. Du kömmst mir wie ein list'ger Rachedämon vor, Der aus der Rose Schoß als gift'ge Schlange zischt. Entfleuch, du bist verbannt, gehörst dem Land nicht an.

Meinen Namen nicht geschrieben Ein in der Verwerfung Buch, Dürfte hoffen, dürfte lieben Und mein Beten ist kein Fluch? Ungeheuer! Ungeheuer! Und du konntest mir's verhehlen, Sahst mich gift'ge Martern quälen, Sahst des Innern blut'gen Krieg, Ha, und deine Lippe schwieg!

Hoanghu springt erschrocken vom Lager auf. Es wird Tag. Hoanghu. Fort von mir, verruchter Traum, der seine Schreckensbilder auch nach dem Erwachen zeigt, willst Hoanghu du ermorden? Was klammerst du dich so an meine Phantasie? Laß los! Götter, sendet mir ein Zeichen, ob euch dieser Traum gehört? oder ob die gift'ge Spinne Moisasur ihn gewebt?

Euch, Herold, halt ich nun nicht laenger mehr! Sagt Eurem Herrn, was Ihr mit angesehn! Was schuetzte vor Verrat, Als die Bestrafung frueherer Verraeter? Wer bauen will, der reutet seinen Grund, Drum fort, du boeses Schlingkraut, gift'ge Ranke! Merenberg. Zu rascher Koenig, mich schilt nicht Verraeter! Die sind's, die deinem Throne stehn zunaechst, Die Rosenberg, die Ottokar.

Ha, wie sie empört nun heulen Und den See hier blutig färben; Bleibt gefangen, gift'ge Eulen, Nur im Mondlicht kann er sterben. Doch ich seh' Kreon befreit Mit Lucina niederschweben, Er war schon dem Tod geweiht, Sie betrügt mich um sein Leben. Siebente Szene. Voriger. Lucina und Kreon auf Wolken niedersinkend. Kreon beugt sein Knie vor Lucina. Lucina.

Ja, wär' die Schlange, die Cleopatra Um jene Zeit gestochen, eine gift'ge Gewesen, oder wär' Antonius Auch nur auf seinem Zug hieher gekommen, Ich hätte nein gesagt! Nun sagt' ich ja! Mariamne. Und dennoch Alexandra. Ich erwartete von dir, Daß du den Kaufpreis nicht vertändeln würdest, Und daß du den Herodes Mariamne. Oh, ich weiß!

Jene Binde mußte reißen Und verschwinden jener Schein; Soll ich zittern das zu heißen, Was ich nicht gebebt zu sein? Nun braucht's nicht mehr zu betrügen, Fahret wohl ihr feigen Lügen, Ihr wart niemals meine Wahl: Daß ich es im Innern wußte, Und es ihr verschweigen mußte, Das war meine gift'ge Qual.