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»Ich halt's net mehr aus, Vadderstöhnte er. »Kaa friddlich Minut haww ich mehr!« »Der Sultan hält's mit vierhunnert Weiwer aussprach sein Schwiegervater großartig, »unn Du willst net emal die aa aushalte?? Mach Derr nix draus, Adolf, du waaßt doch, wie se isAber diesmal war Adolfs Seele zu tief verwundet, als daß sich der Schmerz hätte durch solch schwache Narkotika besänftigen lassen.

Ich könnte wahrhaftig diesem Elfen zulieb Pflanzenkost genießen, dachte er, und den Versuch machen, mich von Gras zu ernähren, aber ich weiß im voraus, daß ich es nicht aushalte. Nun, es wird sich schon finden, ich jage anderswo und lebe hier.

Im Gegenteil: kam ein Pantoffel geflogen, so faßten sie das als Beifallsbezeugung, als eine Art ledernen Lorbeerkranz auf und gaben noch ein mindestens fünfteiliges Tongemälde zu. »Herr Bindegerst, des soll der Deiwel aushalte, des Katzekonzertbeklagte sich Adolf einmal, als er die ganze Nacht kein Auge hatte schließen können. »Was hawwe die Viecher dann bloß

Wie viel darf ich des Jahrs verzehren, dass ich's aushalte und von Jahr zu Jahr noch reicher werde, bis ich's nimmer zählen kann? Und wie ihn seine Überlegung ermahnte, so tat er, und ist jetzt ein steinreicher Mann, und ein guter Freund des Hausfreunds kennt ihn.

Der vierte Akt von "Egmont" ist fertig, im nächsten Brief hoff' ich dir den Schluß des Stückes anzukündigen. Den 11. August. Ich bleibe noch bis künftige Ostern in Italien. Ich kann jetzt nicht aus der Lehre laufen. Wenn ich aushalte, komme ich gewiß so weit, daß ich meinen Freunden mit mir Freude machen kann.

Diess, ja diess ist Bitterniss meinen Gedärmen, dass ich euch weder nackt, noch bekleidet aushalte, ihr Gegenwärtigen! Alles Unheimliche der Zukunft, und was je verflogenen Vögeln Schauder machte, ist wahrlich heimlicher noch und traulicher als eure "Wirklichkeit". Denn so sprecht ihr: "Wirkliche sind wir ganz, und ohne Glauben und Aberglauben": also brüstet ihr euch ach, auch noch ohne Brüste!

Ob dabei sonst etwas zugrunde geht, das kümmert sie wenig. Heut' tut mir die arme Mary leid, sie hat sicher den Verdienst von einigen Wochen geopfert und niemand genützt. Ich glaube, ich liebe Werner. Ich sehne mich so nach ihm, daß ich es bald nicht mehr aushalte. Oder ist es die Sehnsucht nach Freiheit? Ich weiß es wirklich nicht. Meine Gedanken gehen zuweilen ganz absonderliche Wege.

Ein alter Bäckermeister, reich sehr reich und ohne Kinder, wollte Franziska zu sich nehmen; er hatte fallen lassen, daß er sie sogar in seinem Testament bedenken werde, wenn sie treulich bei ihm aushalte; für ihn, den Vormund, sei es Gewissenssache, ein solches Glück für seine Mündel nicht von der Hand zu weisen. Richard hatte, wenigstens scheinbar, geduldig zugehört.

Wie errötete er itzt vor sich selbst, da er sich der allzutrotzigen Herausforderung erinnerte, wodurch er ehmals den Hippias gereizt, und gewissermaßen berechtiget hatte, den Versuch an ihm zu machen, ob es eine Tugend gebe, welche die Probe der stärksten und schlauesten Verführung aushalte Was machte ihn damals so zuversichtlich? die Erinnerung des Sieges, den er über die Priesterin zu Delphi erhalten hatte?

Dazu fehlt Ihnen die Willenskraft. Und um nicht unnützerweise acht Tage lang meine Zeit mit Ihnen zu vergeuden, werden wir einen notariell aufgenommenen Kontrakt machen. Er wird kurz sein und lauten: Falls ich nicht ein Jahr lang im Waltersburger Kurheim ‚Ferien vom Ich‘ aushalte oder mich den Anordnungen des dirigierenden Arztes nicht füge, zahle ich eine Million Mark Reugeld.“