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Dir liegt an den Fragenden nichts. Sanften Gesichts siehst du den Tragenden zu. Alle, welche dich suchen, versuchen dich. Und die, so dich finden, binden dich an Bild und Gebärde. Ich aber will dich begreifen, wie dich die Erde begreift; mit meinem Reifen reift dein Reich. Ich will von dir keine Eitelkeit, die dich beweist. Ich weiß, daß die Zeit anders heißt als du. Tu mir kein Wunder zulieb.

Der Kapellan im Turm hat sie begraben; Wo, weiß ich nicht, die Wahrheit zu gestehn. Richard. Komm zu mir, Tyrrel, nach dem Abendessen, Da sagst du mir den Hergang ihres Tods. Denk drauf, was ich zulieb dir könnte tun, Und dein Begehren fällt sogleich dir zu. Leb wohl indes. Tyrrel. Zu Gnaden Euch empfohlen. Richard.

"Nun bleibe noch da, Gebhard, und erzähle mir ganz genau, wann dein Vater fortgegangen ist, warum und wohin. Das müssen wir wissen, dein Onkel und ich." Da Gebhard schwieg, fuhr sie fort: "Die Mutter ist doch so traurig, das siehst du ja und wenn sie über den Vater spricht, regt es sie auf, darum will ich sie nicht fragen. Willst du ihr das abnehmen und ihr zulieb mir alles sagen?"

Da gegessen war, wurden die Reste wieder weggeräumt und eingepackt. Die Kinder freuten sich über dieses Vesperbrot sehr. Das braune Mädchen war an diesem Tage nicht gekommen, und der Vater wunderte sich, warum denn das Mädchen immer nicht komme, wenn er auf dem hohen Nußberge sei. Die Kinder gingen nun dem Häuschen zulieb auf den Berg.

Er brachte, wie man so sagt, den Mund nicht zusammen vor Behagen an dem Bildchen oder vielmehr vor dem freudigen Wissen um die lebendigen Urbilder; er wollte es aber nicht wahr haben vor mir und sagte achselzuckend: »Ich habe es der alten Frau zulieb getan, denn ich bin ihr doch Enkelchen schuldig gewesen. Daheim liegt mir schon der zweite Bub in der Wiege

Stift ich tausend Bubereien, Gehn sie alle auf ein Lot; Das unendliche Verzeihen Hilft dem Herrn aus aller Not. Als ich in der Wüst allein Ihm die Erdenschätze bot, Macht er aus dem dummen Steine Mir zulieb nicht einmal Brot. Ohne Freude muß ich teuflen, Und mein Werk wird all zu Kot, An dem ewgen Leben zweiflen, # zweifeln? Und erzweifle nie den Tod!

Ein Jüngling kann ein Mädchen vergessen, das er liebgehabt hat, eine Schwester kann die Liebe zu ihrem Bruder verraten, und selbst ein Freund soll den Verlust seines Freundes verwinden können, aber den Schmerz einer Mutter um ihren Sohn heilt niemand. So ist es bei den Menschen bestellt.« »So fliege mir zulieb hinüber, Elf, und versuche es, ich bitte dich.

Er wollte nur, wenn es ihm die Frau nicht zu schwer machte, dem Freunde zulieb noch über diesen Sonntag bleiben. Vielleicht, dachte er, hätte er dem Gerber einen Wink geben sollen, seiner Meisterin wegen. Aber er liebte es nicht, seine Hände in anderer Leute Sorgen zu stecken, und er hatte kein Bedürfnis, die Menschen besser oder klüger machen zu helfen.

LORENZO O schwere Sünd, o undankbarer Trotz! Dein Fehltritt heißt nach unsrer Satzung Tod; Doch dir zulieb hat sie der gütge Fürst Beiseit gestoßen und Verbannung nur Statt jenes schwarzen Wortes ausgesprochen. Und diese teure Gnad erkennst du nicht? ROMEO Nein, Folter; Gnade nicht!

Auch sie ist nicht der Dämon, vor dem du erbebst." "Daß ich die Gesetzlose lieben muß, ist Schicksal", sagte der Richter mit einem peinvollen Lächeln. "Doch daß ich ihr zulieb' das Gesetz vergessen, das heilige Recht verletzen sollte, erscheint mir unmöglich!" Und er seufzte, schmerzlich fühlend, daß er nicht minder als sein genußsüchtiger Freund an einem giftigen Schlangenbisse dahinsieche.