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Die Unbeständigkeit findt stets bey Höfen Raum; Der Fürsten Gnad und Huld ist meist ein süsser Traum. Die Frucht, die jählings reift, die Blume die bald blühet, Fällt desto eher ab, wie man ja täglich siehet. Je schnell, je höher man bey grosen Herren steigt, Je näher ist das Glück zu seinem Fall geneigt. Wie öfters sinken nicht die grösten Favoriten!

Der Entschluß reift in mir in unserem Hauptquartier zu Radom, zunächst nur in Umrissen, aber doch klar genug, um für die weiteren Maßnahmen als Richtlinie zu dienen. Mein Generalstabschef wird diese festhalten, seine titanische Kraft wird für ihre Durchführung alles vorsorgen, des bin ich gewiß. Freilich verbinden sich mit dem Gedanken auch ernste Bedenken.

Heller Tod der Helden ... O dunkle Sprachen zwischen mir und dir. Und sah die Meere durch die Himmel fließen. Besternte Menschen viel auf Plätzen dicht. Fluch deiner Finsternis: verkohlte Wiesen. Die Flöte ruft. Es reift dein Angesicht. Und sähe Mägde aus dem Brunnen schöpfen Krug milden Trankes ... und das blöde Tier Leckt unvertrieben Honig aus den Töpfen ... O Fest!

Die herzhafte Zustimmung seines Freundes erheiterte Pater Gumppenberg, so daß er stehenblieb, eine Ranke der kletternden Bohnen zu sich bog und den Ansatz der angenehmen Frucht, die sich zeigte, auf ihr Wachstum untersuchte. »In acht bis vierzehn Tagen, denke ich, können wir ein erstes Bohnengericht auf unserer Tafel sehensagte er behaglich. »Unser Himmel reift die Gottesgabe langsam, ist es aber so weit, dann hat sie eine gediegene Würze, die sich nach meinem Urteil über alle die gepriesenen Erzeugnisse der Fremde erhebt

Ein Tag ist Nicht dem anderen gleich: der Jüngling reifet zum Manne; Besser im stillen reift er zur That oft als im Geräusche Wilden schwankenden Lebens, das manchen Jüngling verderbt hat. Aller Zustand ist gut, der natürlich ist und vernünftig. Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig, Denn die Tage sind kurz und beschränkt der Sterblichen Schicksal.

Ein Tag ist Nicht dem anderen gleich. Der Jüngling reifet zum Manne; Besser im stillen reift er zur Tat oft als im Geräusche Wilden, schwankenden Lebens, das manchen Jüngling verderbt hat.

Auf nicht erschöpftem Boden ist die Frucht durch die Cultur überall größer und weniger bitter geworden, sie reift aber auch später.

»Glauben Sie, es läßt sich beschließen, übermorgen nachmittag um vier in den Massenstreik einzutretenhöhnte Reinhard. »Revolutionen sind keine Paraden, die vorher einexerziert werden.« »Aber die Truppen müssen dafür vorbereitet sein wie für die Kriegeentgegnete einer unserer Mitarbeiter; »wir müssen den Gedanken in die Köpfe hämmern, damit er zur rechten Zeit zur Tat reift

Hebt sich's empor zu Huegeln voller Wein, Wo auf und auf die goldne Traube haengt Und schwellend reift in Gottes Sonnenglanze; Der dunkle Wald voll Jagdlust kroent das Ganze. Und Gottes lauer Hauch schwebt drueber hin Und waermt und reift und macht die Pulse schlagen, Wie nie ein Puls auf kalten Steppen schlaegt.

O warum verlieh uns der Schöpfer nur so viel Kraft, diese Schranken zu sehn und nicht zu durchbrechen? Warum ward eine Ahndung in unser Herz gelegt, die nie zur Gewißheit reift? Eine Centnerlast liegt auf unsrer Brust, und wir kämpfen vergeblich sie abzuschütteln. Omar. Vielleicht werden alle diese Räthsel einst gelöst.