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Beides aber war schwer, denn die Bilder und Bildchen unter Glas und Rahmen bedeckten in kaum zu berechnender Menge die Wände von oben bis unten, das heißt so weit nach unten, als es nur irgend möglich war.

Das Bild an Hrn. Das, Maler, ist dein Meisterstücke! Ja, H , ja; an Anmut reich, Sieht dies Kind meinem Kinde gleich. Das ist sein Haar; dies seine Blicke; Das ist sein Mund; das ist sein Kinn. O Freund, o laß dichs nicht verdrüssen, Und sieh auf jene Seite hin: Ich muß, ich muß das Bildchen küssen. Wie zärtlich nimmts den Kuß nicht an: Nur schade, daß es ihn nicht wiedergeben kann. Das Erdbeben

Da aber endlich der Bauer ein kleines Bild hervorzog mit den Worten: "Haben Euer Gnaden mir dieses Bildchen, das in Ihrer Büchse keinen Platz fand, nicht zu tragen gegeben, und haben es Euer Gnaden nicht in der Eile der Reise vergessen?" ergriff Wehmüller das Bild mit Heftigkeit. Es war das Bild seiner Frau, ganz wie von ihm selbst gemalt, ja der Name Wehmüller war unterzeichnet.

Ich sah ein, daß die Malerei mir immer ein Ergötznis für frohe und trübe Stunden sein würde, aber daß ich nimmer etwas fertig bekäme, was nur dem allerkleinsten Bildchen der großen Meister gleicht. Es waren schwere Stunden, Herr, und das schöne Italien erschien mir wie der Garten des Paradieses, allwo der Engel mit dem feurigen Schwert mich hinauswies.

Einst, als ich wenige Jahre vor ihrem Tode wieder einmal in ihrem stillen grünen Zimmer bei ihr saß, öffnete sie das wohlbekannte Fach ihres Schreibtisches, das in seiner vorderen Hälfte für mich immer eine Fundgrube wunderbarer Dinge gewesen war: Ringe aus Haaren, Broschen mit geheimnisvoll darin verschlossenen Bildchen, Gemmen und Steine, und andere Merkwürdigkeiten hatten zu meinem Lieblingsspielzeug gehört, um das sich tausend Träume schlangen; an einem Miniaturbilde aber, das die Mitte eines breiten goldenen Armreifens bildete, war mein Blick stets gebannt hängen geblieben: einen Mann in großer Uniform, mit klassisch regelmäßigen Zügen und dunklen, leuchtenden Augen stellte es dar.

Am nächsten Tag holten sich die beiden bei der alten Maier ein paar rührende Bildchen: Engelsköpfchen, Vergißmeinnichtkränze und dergleichen. Die wurden in die Album geklebt, und jede schrieb der Freundin einen sinnigen Vers dazu. Was Annele geleistet, weiß ich nicht mehr.

Sonitschka, seien Sie mir heiter und ruhig, alles wird doch noch gut werden, glauben Sie mir, grüßen Sie herzlichst Karl, ich umarme Sie vielmals Ihre Rosa. Vielen Dank für das schöne Bildchen. Wronke, Ende Mai 1917. Sonjuscha, wissen Sie, wo ich bin, wo ich Ihnen diesen Brief schreibe? Im Garten!

Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Über den schwarzen Winkel hasten Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten.

Zunächst war es gar kein Brief, sondern ein Billett, die Adresse »Frau Baronin von Innstetten, geb. von Briest« in wundervoller Kanzleihandschrift und statt des Siegels ein aufgeklebtes rundes Bildchen, eine Lyra, darin ein Stab steckte. Dieser Stab konnte aber auch ein Pfeil sein. Sie reichte das Billett ihrem Mann, der es ebenfalls bewunderte. »Nun lies aber

Das Bildchen kam noch immer nicht. Plötzlich fühlte er einen harten runden Gegenstand, der an einer Schnur hing. Dieses fremde Ding machte ihn neugierig zittern. Er mußte das Feuerzeug schlagen. Das Feuerzeug an der Sprengpatrone. Schwer rollte der Donner über das tote Dorf und die Erde spaltete klafterweit. Knirschen und Krachen von Gebälk übertönte das Brausen der Hochöfen.