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Wenn Sie erlauben, Miß Die arme Lady! Sie scheinet die freundschaftlichste Person zwar nicht zu sein; aber mürrisch und stolz scheinet sie doch auch nicht. Ich bin wieder allein. Kann ich die wenigen Augenblicke, die ich es vielleicht sein werde, zu etwas Besserm als zur Vollendung meiner Antwort anwenden? Sechster Auftritt Betty. Sara. Betty. Das war ja wohl ein sehr kurzer Besuch. Sara.

»Ach waserwiederte mürrisch die Frau, »ich habe das langweilige Leben endlich satt, und mehr noch Deinet- als meinetwegen!« »Aber ich sehne mich ja gar nicht hinaus, Mütterchen, ich verlange es ja gar nicht besser, als ich es bei Euch habe

Dem kleinen Peter war seine liebe Mutter gestorben und der Vater nahm eine Anverwandte ins Haus, damit sie den Knaben in Aufsicht nähme, da er den ganzen Tag im Walde Holz fälle. Die Muhme aber war mürrisch und boshaft und konnte den kleinen Peter schon darum nicht gut leiden, weil er immer lustig und guter Dinge war und so vergnügt spielte, als ob die ganze Welt ihm gehöre.

Denn Geschirr und Wagen waren schmutzig und ungescheuert. »Ich hab an andre Dinge zu denken gehabtsagte Gudmund mürrisch und fuhr davon, ohne etwas dergleichen zu tun.

Das wird, möcht’ man sagen, so vertraut mit einem. Es spielt und tanzt vor einem und prasselt, und manchmal ist es mürrisch und schlechter Laune. Es ist, als läge es in seiner Macht, Traulichkeit oder Unbehagen zu verbreiten. Und nun war es mir, als wäre das Feuer von daheim zu mir gekommen, und als gäbe es allem hier denselben traulichen Schein wie daheim

»Wenn ich nicht fest damit säße hätte ich mich nicht hier häuslich niedergelassenerwiederte der Scheerenschleifer mürrisch »das Dornenwerk hält wie Ankertaue

Der Capitain ging indessen mit auf dem Rücken gekreuzten Armen, selber wie ungeduldig, mit raschen Schritten an Deck auf und ab, und beantwortete alle an ihn gerichtete Fragen der Cajütspassagiere gar nicht, oder so kurz abgebrochen und mürrisch, daß ihnen zuletzt die Lust verging ihn weiter zu behelligen.

Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.

Mürrisch wanderte er den ganzen Tag über zwischen dem Gemeindeamt und der Kirche hin und her und lauerte auf Kundschaft. Sooft Frau Bovary durch ihr Fenster blickte, sah sie ihn jedesmal in seinem braunen Rock, die Zipfelmütze auf dem Haupte, wie einen Wachtposten hin und her patrouillieren.

Am Vorabend noch hatten sie den Sitzungssaal verlassen als Bürger, welche ruhig nach ihrem Heim zurückzukehren denken, als Hagestolze, deren Nachhausekunft kein mürrisch gerunzeltes Gesicht verbittert hätte. Sollten Sie vielleicht gar absichtlich verschwunden sein?