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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Darin gleichen sie alle der Mutter: gibt man ihnen ein Bilderbuch, so schlagen sie Seite um Seite so rasch um, daß man meinen könnte, darin bestehe das Vergnügen eines Bilderbuchs. Aber die kleine Barbara sah sich jedes Bildchen mit andächtigen Augen an. Nichts, nichts entging ihr. Und über alles machte sie ihre eigenartigen kleinen Bemerkungen.

Ich hatte ihn nicht im Verdacht, daß er auf mich ziele, aber ich fühlte mich getroffen, wenn ich zurückdachte, daß unter den Liedern, die mich erbauet hatten, manches abgeschmackte mochte gewesen sein und daß die Bildchen, die sich an meine geistlichen Ideen anschlossen, wohl schwerlich vor den Augen des Oheims würden Gnade gefunden haben.

Viele schalten das Gritli darum und andere verlachten es; das änderte aber nichts: es war ein tiefes Bedürfnis in dem Gritli, etwas Schönes an sich zu haben, und was auch die Leute sagten, unausgesetzt ging das Gritli mit einem Blümchen oder Bändchen geschmückt einher und sah aus, als komme es eben vom Maler, der es zurechtgeputzt, um ein Bildchen aus ihm zu machen.

»Was willst du denn?«, fragte Heidi und steckte vergnügt sein Bildchen wieder ein. »Geld.« »Ich habe keins, aber Klara hat, sie gibt mir dann schon; wie viel willst du?« »Zwanzig Pfennige.« »So komm jetzt

Als er nicht weit von Teufen sich einem Wald näherte, lief ihm ein Mädchen nach und bat ihn um ein Heiligenbildchen' wie die Kinder überall, wenn sie einen Kapuziner sehen, zu tun pflegten. Pater Friedrich zog ein gemaltes Bildchen aus seiner Kapuze, zeigte es dem Mädchen und versprach, es ihm zu schenken, wenn es weiter mit ihm kommen wollte.

Oldshatterhand stand im Schatten des heiligen Totnan auf der alten Brücke und malte das sonnige Bild vor sich das alte Rathaus und die Domstraße mit dem Dom, der sie abschließt. Schon eine Weile sah ihm ein feingekleideter Herr mit am Kinn ausrasiertem, langem, weißem Bart bei der Arbeit zu. Er hatte ein Monokel vor dem Auge. ,,Wollen Sie mir das Bildchen abgeben?" fragte der Fremde freundlich.

Die Mutter machte ein Kränzlein aus den Blumen und hängte es um das kleine, verblaßte Bildchen eines jungen Weibes, das einmal ihre Mutter gewesen war. »Sieh, Ludwigsagte sie, »man muß die nicht vergessen, die fortgegangen sind. Sie sind nicht tot, sie sehen uns und brauchen, daß wir sie lieb haben. Wenn wir sie vergessen, so friert sie's und tut ihnen weh.

Es war hauptsächlich von den Tränen am See die Rede und von dem, was damit zusammenhing und was nun ein melancholisches Bildchen wurde mit Blitzen, die über den Nachthimmel zuckten und einer Walzermusik vom Hause her. Den Brief warf er unfrankiert in den Kasten, und er wußte jetzt, daß er seine einzige und letzte Hoffnung trug.

Wie er sich ihr Konterfei so betrachtete und sich das Urbild in die Phantasie zurückzurufen suchte, verschwammen Emmas Züge in seinem Gedächtnisse, gleichsam als ob sich die noch lebende Erinnerung und das gemalte Bildchen gegenseitig befehdeten und eins das andre vernichtete. Nun fing er an, in ihren Briefen zu lesen.

Diese Herleitung des Wortes Ssuera von Ssura hat um so mehr Wahrscheinlichkeit, als die Berber die Stadt Tassurt nennen und dies bedeutet in der Berbersprache ebenfalls ein hübsches Bildchen. Der Name Mogador kommt ohne Zweifel vom Grabmal des Heiligen Sidi Mogdal oder Mogdur her, dessen Kapelle sich südlich vom jetzigen Orte in nicht weiter Ferne befindet.

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pfingstlappen

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