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Man erzählte sich, daß er die Tugend eines schönen Mädchens durch das Versprechen besiegte, das Leben eines Mannes schonen zu wollen, an dem sie mit zärtlicher Liebe hing, daß er aber, nachdem sie sich ihm hingegeben, ihr die leblose Hülle Dessen, dem sie ihre Ehre geopfert hatte, am Galgen hängend zeigte.

Hab ein Wort auch für andre In Sorg' und in Pein Und sag, was dich selber So frohgemut läßt sein: Hab ein Lied auf den Lippen, Verlier nie den Mut, Hab Sonne im Herzen, Und alles wird gut! Ich habe Nächte ... Ich habe Nächte dafür geopfert, Ich habe Herzblut daran gegeben, Und feige Buben nun kommen und heben Die Hand auf gegen das fertige Werk. Das schmerzt!

Da habe ich freilich Geld verdient, sehr viel Geld, aber wie! Durch welche Qualen! Und was habe ich noch außerdem dafür geopfert! Der Kegelschub war ein vielbesuchter, zugebauter und heizbarer, so daß er zur Sommer- und zur Winterszeit und bei jeder Witterung benutzt werden konnte. Es wurde täglich geschoben.

Burgen sanken Auf seinem Weg in Trümmern, Tempel stürzten Und Opfersteine rings, wo die Gewohnheit In dumpfer Andacht kniete. Er war hart Und ging den Weg des Helden mitleidlos, Zerschlug Altäre, wo auch er geopfert, Zertrat die Gärten seiner Jugendspiele Und ging von seinen Freunden, die er liebte, Treulos, um nur in einem treu zu sein: Treu seinem Willen, der zur Wahrheit wollte.

Dann wurden die Geraete zerschlagen, die Pferde getoetet, die Gefangenen aufgeknuepft oder nur aufbehalten, um den Goettern geopfert zu werden. Es waren die Priesterinnen, greise Frauen in weissen linnenen Gewaendern und unbeschuht, die wie Iphigeneia im Skythenland diese Opfer vollzogen und aus dem rinnenden Blut des geopferten Kriegsgefangenen oder Verbrechers die Zukunft wiesen.

Jede Hand erschrickt, die ihn anfasst! Und gerade darum halten Manche ihn für glühend. Wer hat nicht für seinen guten Ruf schon einmal sich selbst geopfert? In der Leutseligkeit ist Nichts von Menschenhass, aber eben darum allzuviel von Menschenverachtung. Reife des Mannes: das heisst den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.

Die Zahlung wird nicht angenommen, wenn sie nicht unter dem Siegel der strengsten Verschwiegenheit von einem einzelnen Manne hierhergebracht wird." Diese Szene wurde mit der gespanntesten Aufmerksamkeit von allen Gästen der Waldschenke, am ängstlichsten wohl von der Gräfin beobachtet. Sie glaubte jeden Augenblick, der Jüngling, der sich für sie geopfert, könnte sich verraten.

»Der Altar steht allerdings nicht in einer Kirche, sondern ist ein mit Elektrizität geladener Stacheldrahtzaun, in dem dein Mann hängen geblieben ist«, versuchte der Schmerz zu flüstern, »also müßte man eigentlich sagen: geopfert im Stacheldrahte des Vaterlandes

Er blieb bei dem "Gotteskasten" stehen und sah zu, was jeder hineinlegte, und die guten Zwickauer steuerten reichlich zu Ehren des heiligen Juvenal! Tetzel flüsterte dem Küster ins Ohr: "Es ist genug geopfert, nun wollen wir weidlich davon schmausen."

Da ließ mich der Fürst des Landes in das Gefängnis werfen ich hatte kein Unrecht begangen und endlich, da man mich nach Monaten wieder frei machte, fand ich meine Braut nicht mehr. Der Fürst hatte ihr gedroht, daß ich sterben müsse, wenn sie nicht sein werden wolle; und sie, die Unglückliche, hatte sich selbst geopfert, um mein Leben zu retten. Auch meine Güter hat man mir geraubt.