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Ich sehne mich danach, erwachsen zu sein, damit ich nicht mehr am Schultisch sitzen und meine Zeit mit Lektionen und Aufgaben vergeuden muß. Wie dunkel ist es doch unter der Linde Es ist ein schöner Frühlingsabend, und ich gehe in dem kleinen Hain hinter dem Garten auf und ab. Sowie ich auf einem der geschlängelten Pfade an die Grenze des Haines komme, schlägt mir das blendendste Licht entgegen.

Er entgegnete, er wolle die Genesung seiner Augen erbitten und dawider könne ja Gott nichts einzuwenden haben, denn er gebrauche die Augen, um seine Zeit nicht in unnützen Gesprächen und Spielereien vergeuden zu müssen.

Lange noch hätte er bei Kamaswami bleiben können, Geld erwerben, Geld vergeuden, seinen Bauch mästen und seine Seele verdursten lassen, lange noch hätte er in dieser sanften, wohlgepolsterten Hölle wohnen können, wäre dies nicht gekommen: der Augenblick der vollkommenen Trostlosigkeit und Verzweiflung, jener äußerste Augenblick, da er über dem strömenden Wasser hing und bereit war, sich zu vernichten.

So vergeuden sie von vornherein Blut, Kraft und Geist für etwas, das Voraussetzung und Mitgift sein sollte.

Sulla liess, ebenwie das Jahr zuvor vor Capua, vor Praeneste einen tuechtigen Offizier, den Quintus Ofelia, zurueck, mit dem Auftrag, seine Kraefte nicht an die Belagerung der festen Stadt zu vergeuden, sondern sie mit einer weiten Blockadelinie einzuschliessen und sie auszuhungern; er selbst rueckte von verschiedenen Seiten auf die Hauptstadt zu, welche er wie die ganze Umgegend vom Feinde verlassen fand und ohne Gegenwehr besetzte.

Bob wollte ebenfalls von Nichts wissen, und Bertrand sah wohl ein daß er hier nur seine, jetzt weit kostbarere Zeit vergeuden würde, aus den hier Anwesenden durch Drohungen oder Bitten etwas herauszulocken.

Der Bursch, nun fünfzehn Jahr' schon alt, Groß, schlank, fast männlich von Gestalt, Statt auf die Hosen sich zu setzen Für seiner Mutter Unterhalt, Fuhr fort, auf öffentlichen Plätzen Herumzulungern ohne Ziel Und seine Tage zu vergeuden In rohen Müßiggängerfreuden, In plumpem Spaß und wildem Spiel.

Und alles stimmt mit ein, er braucht nicht zu befehlen, Herr Gott, dich loben wir! aus Millionen Kehlen. Jedoch zum höchsten Preis wend' ich den frommen Blick, Das selten sonst geschah, zur eignen Brust zurück. Ein junger, muntrer Fürst mag seinen Tag vergeuden, Die Jahre lehren ihn des Augenblicks Bedeuten.

Die Millionäre sind aber meist sparsame Leute, die den Überschuß nicht zu vergeuden oder zu verschenken pflegen. Von jenen großen Einkommen gelangt daher nur ein Teil zum Verbrauch, der andere häufig größere Teil wird zurückgelegt und figuriert am Schluß des Jahres in dem Zuwachs des Nationalvermögens, der für das nächste Jahr mit zu verzinsen ist. Von Jahr zu Jahr wiederholt sich dieser Vorgang.

Allein das war ein trügerischer Trost, denn war die Höhe der Ferien erreicht, so ging es abwärts und gegen Ende, schnell, so fürchterlich schnell, daß er sich an jede Stunde hätte klammern mögen, um sie nicht vorüberzulassen, und jeden Seeluftatemzug verlangsamen, um das Glück nicht achtlos zu vergeuden.