United States or Cook Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich machte ein paarmal Abendspaziergänge mit ihr, wenn ich nichts anderes vorhatte und es mich darnach gelüstete. Sie konnte tun, was sie wollte, denn sie stand allein in der Stadt und hatte niemand, der auf sie achtete, wenn es nicht in gewissem Sinn der Zeitler tat. Sie tat es aber selbst, und das war es, was mich wunderlich an sie knüpfte. Es war an einem Frühlingsabend gewesen.

Türen wurden zugeschlagen, man lief treppauf und treppab. Es war nicht schwer zu merken, daß Gräfin Märta gekommen war. Es war an einem Frühlingsabend, an einem wundervollen Abend, obwohl man sich erst im April befand und das Eis noch nicht geschmolzen war. Mamsell Marie saß oben auf ihrer Kammer vor dem offenen Fenster, klimperte auf der Gitarre und sang.

Nicht selten hörte sie auch auf mich. Einmal aber übernahm sie sich so, daß sie gezwungen wurde, das geliebte Vergnügen auf lange hinaus ganz zu meiden. Es war ein Frühlingsabend, lau, müde machend und verworrene Wünsche bringend, die man nicht zu nennen weiß.

O ja, das getraue sie sich gut, rief die Kleine. Sie schlug auch gleich eine Klappe an einem der Tische auf, legte das Papier zurecht, zog den Stöpsel aus dem Tintenfläschchen und begann zu schreiben, was ihr die Pfarrfrau diktierte. Ein Frühlingsabend An einem schönen Frühlingsabend war die Pfarrerstochter mit der Kleinen im Freien.

Nur einmal, an einem Frühlingsabend, habe die Prinzessin bei einem Ausflug in Katata die Wildgänse so fliegen sehen, daß sich das wunderbare Schriftzeichen zwischen Himmel und Erde aus der Fluglinie der Gänseschar, aus der Silhouette eines Hügels und aus einer Baumlinie bildete. »Und das nennst du ganz einfachsagte der Kaiser. »Es war ganz einfach, als ich es sahantwortete die Prinzessin.

Ich sehne mich danach, erwachsen zu sein, damit ich nicht mehr am Schultisch sitzen und meine Zeit mit Lektionen und Aufgaben vergeuden muß. Wie dunkel ist es doch unter der Linde Es ist ein schöner Frühlingsabend, und ich gehe in dem kleinen Hain hinter dem Garten auf und ab. Sowie ich auf einem der geschlängelten Pfade an die Grenze des Haines komme, schlägt mir das blendendste Licht entgegen.

Was konnte es Schöneres geben, als am Frühlingsabend seine Augen zu schließen und einer so liebevollen Stimme zu lauschen, die noch nicht schlafen wollte und doch die kühle Ruhe der Nacht nicht störte, die verstand, daß das Glück eines genossenen Tages sowohl den Schlaf fernhalten kann, wie auch ein großer Schmerz es vermag.

An einem Frühlingsabend des Jahres 1859 sagte ich als 11jähriger Knabe am Gittertor des Kadettenhauses zu Wahlstatt in Schlesien meinem Vater Lebewohl. Der Abschied galt nicht nur dem geliebten Vater sondern gleichzeitig meinem ganzen bisherigen Leben. Aus diesem Gefühl heraus stahlen sich Tränen aus meinen Augen.

Edi, der Dichter, sah das lange mit an. Endlich es war an einem lauen Frühlingsabend sagte er zu dem älteren Freunde ernst: »Ich sehe, du leidest durch sie. Aber glaub mir, du bist ihr nicht so gleichgültig, als sie tut. Ich kenne sie genau.

Zwölftes Kapitel Traule Ein warmer Frühlingsabend zog über die Waldwiese und ihre Leute, es war einer von jenen unbeschreiblich klaren Abenden, die die Herzen aller Wesen in einen Frieden versenken, wie niemand ihn nennen kann.