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DUNCAN O tapfrer Vetter! Würdger Edelmann! KRIEGER Wie dorther, wo der Sonne Lauf beginnt, Wohl schiffzertrümmernd Sturm und Wetter losbricht, So schwillt aus jenem Quell, der Trost verhieß, Trostlosigkeit.

Bei diesen Worten beugte er sein Haupt tief, als wollte er die beiden Tränen verbergen, die ihm über die Wange liefen. Der alte Vater seufzte tief. Er ahnte, daß die düstere Prophezeiung Wilhelms sich verwirklichen konnte; denn Johanna von Navarra war eine boshafte Frau. Doch ließ er seine Trostlosigkeit nicht merken und sagte: »Wilhelm, man darf sich nicht mit düsteren Vorahnungen betrüben.

Nun hatte sie doch wohl Angst, mich zu enttäuschen. Ohne zu reden verliess sie mich. Ich erhielt nun keine Einladung mehr. Wochen vergingen, und ich fühlte eine grosse Lücke in meinem Leben, das in ununterbrochener Trostlosigkeit weiterging. Ich war traurig, als sei mir eine gute Geliebte gestorben; aber sobald ich an diese Frau dachte, verging mir alle Sehnsucht.

Und die Erkenntnis der Macht, die sie knechtet, nennen die Menschen Gesetze, und die Trostlosigkeit ihrer Allmacht und ihres Allbereichs wird für die Erkenntnis im Begriff des Gesetzes zur erhabenen und erhebenden Logizität einer menschenfernen, ewigen und unwandelbaren Notwendigkeit.

Ein Sklave kam und rief Abdallah zu seinem Vater Selim. Omar. Und verschließe diese Lehren tief in deine Brust, sie taugen für kein ander Ohr. Abdallah. Für mich allein hast du also diese Trostlosigkeit ausgelesen? Omar. Abdallah, sei nicht undankbar. Der Weisere kann mich nur verstehn. Abdallah ging. Viertes Kapitel.

Der jüngern Dame, die kein Englisch verstand und jene Gedichte kennen lernen wollte, empfahl ich die Übersetzungen meiner schönen, geistreichen Landsmännin, der Baronin Elise von Hohenhausen; bei welcher Gelegenheit ich nicht ermangelte, wie ich gegen junge Damen zu thun pflege, über Byrons Gottlosigkeit, Lieblosigkeit, Trostlosigkeit, und der Himmel weiß was noch mehr, zu eifern.

Und dennoch ist dieser für alle Problematik der Romanform typischste Roman des neunzehnten Jahrhunderts, in der durch nichts gemilderten Trostlosigkeit seines Stoffes, der einzige, der die wahre epische Objektivität und durch sie die Positivität und bejahende Energie einer geleisteten Form erreicht hat. Es ist die Zeit, die diese Überwindung möglich macht.

Omars Freundschaft tröstete mich in meiner Trostlosigkeit und versöhnte nach und nach mein Mißvergnügen, wir tauschten unsre Seelen gegen einander aus, und ein jeder gewann, wir schlossen einen heiligen Bund und jeder Gedanke, jedes Gefühl floß in das Wesen des Freundes hinüber.

Darum ist die Stimmung des Epiloges von »Krieg und Frieden«, die beruhigte Kinderstubenatmosphäre, in der alles Suchen ein Ende gefunden hat, von einer tieferen Trostlosigkeit, als das Ende des problematischsten Desillusionsromans.

Ein Seldwyler, der den unversöhnlichsten Kirchenfeind spielte, konnte seine nach England bestimmten Kinder auf Gebet und Sonntagsheiligung einüben lassen; ein anderer, der in öffentlichen Reden von der edlen Stauffacherin, der Zierde des freien Schweizerhauses schwärmte, hatte seine fünf oder sechs Töchter nach den russischen Steppen oder in andere unwirtliche Gegenden verbannt, wo sie in ferner Trostlosigkeit schmachteten.