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Aber das Alles möchte sein, schlimmer und schlimmer uns drücken was uns drückt knechten was uns knechtet in Religion und Gewissens-Freiheit und politischer Meinung; die Hoffnung wäre ja da, daß auch uns vielleicht einmal ein Washington erstände, wie er den Amerikanern erstanden ist, gerade als sie seiner am nöthigsten bedurften.

Bei guter Gelegenheit jedoch kehrt er sich gegen seinen Bundesgenossen, entwendet dem Überraschten die Beute, wiederholt das bequeme Spiel so oft als tunlich und knechtet endlich den milderen oder minder schlauen Gefährten dauernd zu seinem Dienste. "Sein böses Tun trägt ihm gute Früchte.

Nie gibt das Schicksal ihn frei, immer knechtet es ihn aufs neue, um diesen einen gläubigen Menschen sich zum ewigen Blutzeugen seiner Macht und Herrlichkeit zu erschaffen. Wie Jakob ringt es mit ihm, die unendliche Nacht seines Lebens bis zum Morgenrot des Todes und läßt ihn nicht aus der Umkrampfung, ehe er es nicht gesegnet hat.

Und lauter, immer lauter wurde der Groll: »Wer anders beutet uns aus als die Zollwucherer, die uns das Fleisch vom Tisch nehmen und das Brot verteuern? Wer anders knechtet uns als die Stützen von Thron und Altar, die das Joch der Fronarbeit auf unsere Schultern laden

In seiner dicht verfilzten Kronenwölbung gehen tiefe, mächtige Windwellen, die vom Wipfelast bis ganz hinab zur Wurzel reichen. Der Sturm treibt selbst mit den innersten Bäumen Kurzweil; er knechtet sie, die verwachsenen, kaum zwei Mann hohen Baumkrüppel, so daß die wilden Schüsse des Unterwaldes sich vor Wonne schütteln, wenn sie hören, wie schwer die großen Baume kämpfen müssen.

Und die Erkenntnis der Macht, die sie knechtet, nennen die Menschen Gesetze, und die Trostlosigkeit ihrer Allmacht und ihres Allbereichs wird für die Erkenntnis im Begriff des Gesetzes zur erhabenen und erhebenden Logizität einer menschenfernen, ewigen und unwandelbaren Notwendigkeit.