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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Aber nur zu oft begnügt sich ihre Begehrlichkeit nicht an dem, was ihnen das Glück auf diesem Wege zuwirft, sondern sie bestehlen sich untereinander und da entsteht denn Klage über Klage, als wären ihnen alle Kleinodien der Welt abhanden gekommen.
Ich selbst schreibe nur ein oder zwei andeutende Worte für das, was kommt, Ich trete nur kurz vor zu Schwung und in Hast zurück in die Dunkelheit. Ich bin ein Mann, der im Schlendern, ohne so recht zu halten, zufälligen Blick euch zuwirft und dann sein Antlitz wendet, Der euch Beweis und Erklärung vertraut, Die Hauptsache euch vermacht.
Solche Gefälligkeiten pflegt er ja der ganzen Familie zu erweisen. Aber eigentlich denkt er nicht daran, sondern an das Flaumvögelchen. Er wüßte zu gern, was in dem empörten Blick liegt, den sie Moritz zuwirft. Liebe war es gerade nicht. Und nun mitten in seiner Verzweiflung über das Opfer, das er bringen mußte, beginnt ein schwacher Hoffnungsstrahl vor ihm aufzudämmern.
Sie träumen, daß ein schönes Mädchen ihnen ihr Taschentuch zuwirft, sie träumen von Beifallssalven hinter dem herabgelassenen Vorhang, sie träumen von munterem Lachen und dem polternden Lärm mitternächtlicher Gelage. Ein Kanonenschuß vor ihrem Ohr, ein Meer von eiskaltem Wasser gehört dazu, um sie zu wecken. Sie haben getanzt, musiziert, gesungen und Komödie gespielt.
Indem nun ein anderer von seiner Partei ihm den Ball zuwirft, so läuft er herunter dem Ball entgegen und vermehrt dadurch die Gewalt des Schlages, womit er denselben zu treffen weiß. Die Gegner suchen ihn zurückzuschlagen, und so geht es hin und wider, bis er zuletzt im Felde liegenbleibt. Die schönsten Stellungen, wert, in Marmor nachgebildet zu werden, kommen dabei zum Vorschein.
Ich glaube, das Leben will anderes von mir, hat anderes mit mir vor. Es läßt mich alles lieben, was es nur an Erscheinungen mir zuwirft. Ich darf dich doch lieben, Klara, auf andere, vielleicht dümmere Weise. Ist es nicht dumm, daß ich so genau weiß, daß ich, wenn du es willst, sterben könnte für dich, sterben wollte? Kann ich nicht sterben für dich? Ich würde es ganz selbstverständlich finden.
Eine schwarze Tracht mag allerdings bewirken, daß der, der sich dem Magdalenenstift in die Arme wirft, gleichsam die Tür hinter sich auf immer zuwirft und eine fast kartäuserartige Resignation zeigen muß, aber wie wenig Gemüter werden einer solchen Abtötung des letzten Restes von Stolz fähig sein!
Bis sich die ganze Masse des Aufruhrs einem Parteigänger zuwirft, der ehrgeizig genug ist, in der Verwüstung zu ernten. Gianettino. Possen! Possen! Ich kenne nur Einen, der fürchterlich werden könnte, und für den ist gesorgt. Lomellin. Seine Durchlaucht. Andreas. Signor Lomellin! Meine Nichte wünscht auszufahren. Lomellin. Ich werde die Gnade haben, sie zu begleiten. Dreizehnter Auftritt Andreas.
Die alte Herzogin wußte alles zu erraten und beeilte sich nun, den Gesandten zu entlassen, von dem sie belagert wurde, denn in Gegenwart entzweiter Geliebten und Liebhaber erbleicht jedes andere Interesse, selbst bei einer alten Frau. Frau von Marigny richtete daher, um den Kampf anzufachen, einen sardonischen Blick auf Frau von Vaudremont. Dieser schreckliche Blick ließ die junge Kokette befürchten, ihr Los möge in die Hände der Witwe geraten. Es gibt in der Tat Blicke, die ein Weib dem andern zuwirft, die gleichsam tragische Fackeln sind, welche den nächtlichen Ausgang eines Dramas beleuchten. Man müßte die Exherzogin genauer kennen, um den ganzen Schrecken zu würdigen, den das Spiel ihrer Physiognomie der Gräfin einflößte. Frau von Marigny war hoch gewachsen, und wenn man sie sah, so mußte man sagen: "Die Frau ist gewiß hübsch gewesen!" Sie verbarg die Runzeln ihrer Wangen durch eine so starke Auflage von Rot, daß sie fast gar nicht sichtbar wurden, allein ihre Augen empfingen keinen künstlichen Glanz durch dieses satte Karmin, sondern wurden dadurch nur noch düsterer. Sie trug eine Menge von Diamanten und kleidete sich mit hinreichendem Geschmack, um nicht lächerlich zu erscheinen. Ihr Mund war durch ein künstliches Gebiß verschönt und daher keineswegs eingefallen, sondern zeigte nur einen ironischen Zug, der ihr eine
Man läßt mich nach einer rufen, die gar nicht kommen will. Ich beglückwünsche dich zu diesem Handel, Anne-Marie.« Und während er hinausstürzt und die Türe zuwirft, ruft er aus: »Glückssucherin!« Onkel Theodor macht eine Bewegung, wie um ihm nachzueilen und ihn zu züchtigen, aber das Flaumvögelchen hält ihn zurück. »Ach, Onkel Theodor, laß doch immerhin Moritz das letzte Wort behalten.
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