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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Denken wir uns eine heranwachsende Generation mit dieser Unerschrockenheit des Blicks, mit diesem heroischen Zug ins Ungeheure, denken wir uns den kühnen Schritt dieser Drachentödter, die stolze Verwegenheit, mit der sie allen den Schwächlichkeitsdoctrinen jenes Optimismus den Rücken kehren, um im Ganzen und Vollen "resolut zu leben": sollte es nicht nöthig sein, dass der tragische Mensch dieser Cultur, bei seiner Selbsterziehung zum Ernst und zum Schrecken, eine neue Kunst, die Kunst des metaphysischen Trostes, die Tragödie als die ihm zugehörige Helena begehren und mit Faust ausrufen muss: Und sollt' ich nicht, sehnsüchtigster Gewalt, In's Leben ziehn die einzigste Gestalt?

Als sie wollten ziehn, 1478 "Sollt ich sie bei mir schauen," sprach Bischof Pilgerin, "So wär mir wohl zu Muthe, die Schwestersöhne mein: Ich mag leider selten zu ihnen kommen an den Rhein." Was sie für Wege fuhren zum Rhein durch das Land, 1479 Kann ich euch nicht bescheiden. Ihr Gold und ihr Gewand Blieb ihnen unbenommen; man scheute Etzels Zorn: So gewaltig herrschte der edle König wohlgeborn.

Selten erscheint ihm ein Weg so abgelegen und düster, Daß er ihn nicht betritt, um diesem in Eisen gegossnen Spinnennetz zu entschlüpfen, an dem die Könige weben, Und so ziehn sie einher, als wären sie Schelme und Diebe, Tragen unendliche Last und Mühe bei Tage und müssen In den ödesten Schenken die traurigsten Nächte verbringen. Welch ein verändertes Los für beide! Wie hart und wie bitter!

Still ziehn die Wolkenschafe Zum Born des Lichtes hin, Schlaf, mein Freund, o schlafe, Bis ich wieder bei dir bin. Da schlummerte der Prinz wieder ein und erwachte am Morgen wieder mit der gleichen Überraschung und erwartete die Nacht wieder mit gleicher Sehnsucht. Aber es ging ihm auch diesmal wie in der ersten und zweiten Nacht, sie sang ihn immer in den Schlaf, wenn er sie zu sehen verlangte.

So kühn war König Etzel, er faßte seinen Schild. 2128 "Nun hütet eures Lebens," sprach da Kriemhild, "Und bietet Gold den Recken auf dem Schildesrand, Denn erreicht euch Hagen, ihr habt den Tod an der Hand." So kühn war der König, er ließ nicht vom Streit, 2129 Wozu so mächtge Fürsten nun selten sind bereit. Man must ihn bei den Riemen des Schildes ziehn hindann.

Darauf eine Strecke flachen Landeswelch schönes Feld für die gotischen Reiter, uns zu verfolgen! – Noch weiter rückwärts endlich ein dichter Wald und eine enge Schlucht mit dem zerfallnen Kastell Hadrians ... – Marcusrief er dem Eintretenden entgegen, »meine Scharen brechen auf. Wir ziehn hinab den Bach in den Wald und jeden, der dich frägt, dem sagst du: wir ziehn zurück nach Rom

Du bist die Leuchte meiner Seele. Es sei gewagt: – Belisar soll ziehnUnd er wollte den Velarius rufen. Doch hielt er plötzlich an. »Aber noch einsUnd die Augen niederschlagend, faßte er ihre Hand. »Ahdachte Theodora, »jetzt kommt’s

Auf den Pfaden, auf der Welle, Ewig ängstlicher Geselle, Stets gefunden, nie gesucht, So geschmeichelt wie verflucht. Hast du die Sorge nie gekannt? FAUST: Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn.

Kaum ist das Wort dem Mund entflohn, Schnapp! hat er ihren Finger schon. "Ach!" ruft sie, "er ist doch nicht gut! Weil er mir was zuleide tut!!" Hier lauert in des Topfes Höhle Hans Huckebein, die schwarze Seele. Den Knochen, den er Spitz gestohlen, Will dieser jetzt sich wieder holen. So ziehn mit Knurren und Gekrächz Der eine links, der andre rechts.

Du warst mir noch nie verschlossen, noch nie vergaßest du über deine Empfindungen mich, noch nie brannte dein Auge so wie itzt, noch nie suchtest du deinen Blick meinen Forschungen zu verbergen, nein Abdallah, noch nie strebtest du deine Hand aus der Hand deines Freundes zu ziehn.

Wort des Tages

mützerl

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