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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Still ziehn die Wolkenschafe Zum Born des Lichtes hin, Schlaf, mein Freund, o schlafe, Bis ich wieder bei dir bin. Da schlummerte der Prinz wieder ein und erwachte am Morgen wieder mit der gleichen Überraschung und erwartete die Nacht wieder mit gleicher Sehnsucht. Aber es ging ihm auch diesmal wie in der ersten und zweiten Nacht, sie sang ihn immer in den Schlaf, wenn er sie zu sehen verlangte.
Durch des Himmels Gründe wallen Wolkenschafe, goldgeflocket; In dem Abendmeere badend Trinken sie die Purpurwoge. Und zum Rosengarten wandelt Sich zu baden nun die Sonne, Einen Mantel webt im Schatten Ihr die Nacht aus grauem Flore. Als sie schwebet ob dem Bade, Gleicht es einem Feueropfer, Sie dem Phönix, der mit Flammen Sich verjünget in dem Tode.
Wie still ists in der Welt, Der Mond, der Sternenhirte Auf klarem Himmelsfeld, Treibt schon die Wolkenschafe Zum Born des Lichtes hin, Schlaf, mein Freund, o schlafe, Bis ich wieder bei dir bin.
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