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Aktualisiert: 5. Oktober 2025
»Je nun, ich habe gerade so viel Gewissen, wie ein Mann in Geschäften brauchen kann, grade so etwas, um drauf zu schwören, so zu sagen,« entgegnete der Händler scherzhaft, »und dann bin ich auch immer gern bereit, guten Freunden gefällig zu sein; aber dieses Jahr, seht, dieses Jahr ist ein wenig zu schwer für einen Mann, zu schwer.« Bei diesen Worten seufzte der Händler gedankenvoll und schüttete von Neuem etwas Brandwein hinunter.
Einmal weckte mich der rauhe Gesang jenes Liedes, das ich einst in Bombay hatte aus dem Gefängnis singen hören, jenes seltsamen Liedes, das ich für ein religiöses halte und das mit den Worten beginnt: »Deutschland, Deutschland über alles.« »Sind die Deutschen so nahe?« frug ich einen Sergeanten. »Sie liegen fünfzig Meter von uns im Schützengraben.«
Ich bin in dieser Beziehung ganz sorglos, weil ich mich und uns ein wenig kenne und weil ich mich davor schäme, im Gespräch Furcht zu bezeigen. Wenn ich beispielsweise mit Worten jemanden beleidige, verletze, kränke oder ärgere, kann ich den üblen Eindruck nicht mit den paar nächsten Worten wieder gutmachen?
Hier läßt der Weise, wie immer, die Seinigen ganz eigentlich verwaist zurück, und indem er für die Guten besorgt ist, füttert er zugleich mit ihnen einen Verräter, der ihn und die Bessern zugrunde richten wird." Mit diesen Worten eröffnete der älteste eine Pforte, und Wilhelm stutzte, als er sich wieder in der ersten Halle des Eingangs fand.
Hier geht es zu Ende, verstehst du das?« Ich platzte dumm heraus mit den Worten: »Ah, Herr Vorsteher, meine Ahnungen!« Er lachte von neuem und sprach: »Sieh da, geahnt hast du es schon, daß das Institut Benjamenta gleichsam heute noch lebt und morgen nicht mehr. Ja, so kann man sagen. Du bist der letzte Schüler gewesen. Ich nehme keine Zöglinge mehr an. Blick' mich an.
Mit ihren Worten von Gut und Schlecht schirmt sich solche Selbst-Lust wie mit heiligen Hainen; mit den Namen ihres Glücks bannt sie von sich alles Verächtliche. Von sich weg bannt sie alles Feige; sie spricht: Schlecht das ist feige! Verächtlich dünkt ihr der immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch die kleinsten Vortheile aufliest.
Dann begann er mit vielem Temperament von Bergpartien mit Rucksack und Eispickel zu erzählen, wofür ihn die Konsulin mit mehreren bewundernden »Dausend!« belohnte, und bedauerte dann aus irgendeinem Gedankengange heraus mit bewegten Worten die Abwesenheit Christians, von dem er gehört habe, daß er gar so ein lustiger Herr sei.
Schon eine Weile kreiste eine Mücke um den Thurm der Stadt Babylon und wollte sich auf den Thurmknopf niederlassen; ich konnte das aber nicht dulden, denn die Mücke ist zehn Liespfund schwer, sie hätte die feine Knopfspitze beschädigen können, deshalb schoß ich den Feind nieder.« Der Königssohn fragt verwundert: »Wie kannst du denn so weit sehen?« »Was für eine winzige Weite ist das«, lacht der Mann, »mein Auge reicht viel weiter.« »Wartet ein wenig,« ruft der schnellfüßige Läufer dazwischen, »ich will hin und sehen, ob der Mann aufgeschnitten, oder die Wahrheit gesagt hat.« Mit diesen Worten war er auf und davon wie der Wind, und nach einigen Augenblicken hatte ihn der Königssohn aus dem Gesicht verloren.
»O, sie ist schön wie die Rose und herrlich wie die Morgenröte; sie duftet wie die Blüte der Reseda, und ihre Stimme klingt wie der Gesang der Houris. Ihr Haar ist wie der Schweif des Pferdes Gilja, und ihr Fuß ist wie der Fuß von Delila, welche Samson verriet. Ihr Mund träufelt von Worten der Güte, und ihre Augen
Wenn ich ihm das nicht noch 'mal vergelte!« Bei diesen Worten wurde die Stirn des jungen Mannes so finster und seine Augen begannen so zu funkeln, daß seine junge Frau davor erbebte. »Wer machte diesen Mann zu meinem Herrn? Das ist es, was ich wissen will!« sagte er.
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