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Die Freude, nun endlich nach Belieben schwelgen zu können, weitete aller Augen. Hier und da erklang bereits ein Lied. Auf roten Tonschüsseln mit schwarzen Verzierungen trug man zuerst Vögel in grüner Sauce auf, dann allerlei Muscheln, wie man sie an den punischen Küsten aufliest, Suppen aus Weizen, Bohnen und Gerste, und Schnecken, in Kümmel gekocht, auf Platten von Bernstein.

Frühzeitig wird der Unreife gehuldigt. Kleinstädtische Glorie glänzt um den begabten Schüler auf. Aber er ist kein prinzlicher Liebling der Götter, der im Flug Kenntnisse und Lob am Wege aufliest. Schon der Sechzehnjährige sitzt bis tief in die Nacht hinein und hält sich mit Kaffee wach. Übermaß der Leistung fordert früh ein Übermaß der Anstrengung von ihm.

Er war an beides gewöhnt: mehr als einmal träumte er auf jener Welt, daß er vom Boden Geld aufliest, ganze Berge Geld; und wenn er erwachte, war er womöglich noch ärmer als zuvor. Mehr als einmal lächelte man ihm aus Versehen zu, und als man merkte, daß es eine Verwechslung war, wandte man sich weg und spie aus

Die Ausdrücke, die Goethe dafür gebraucht, gehören wieder ganz der Coteriesprache der neuen Richtung an; »ein Haufen von Scherbengerät« so bezeichnet Herder ein Werk, das statt auf den Boden und in den Geist des Orients zu versetzen, allen möglichen Kram vom Wege aufliest; von demselben: ein Haufen Totenbeine ohne Geist und Leben!

Mit ihren Worten von Gut und Schlecht schirmt sich solche Selbst-Lust wie mit heiligen Hainen; mit den Namen ihres Glücks bannt sie von sich alles Verächtliche. Von sich weg bannt sie alles Feige; sie spricht: Schlecht das ist feige! Verächtlich dünkt ihr der immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch die kleinsten Vortheile aufliest.