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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Blase, Trompeter, frei und hell, ich folge, Und wie dein Vorspiel heiter froh verfließt, Schwindet die fressende Welt, die Straßen, die lärmenden Stunden des Tags, Heilige Stille senkt sich wie Tau auf mich nieder, Ich wandle in kühl erfrischender Nacht die Pfade des Paradieses, Mir duftet das Gras, die feuchte Luft und die Rosen; Dein Lied entfaltet den starr gefesselten Geist befreit mich, läßt mich los, Ich schwimme wohlig im Himmelssee.
Aber sell Akte gfalle mer, hesch Recht by Gott, Peter! Allewil guet badisch und Ordnung muß si!“ Ein wundersam Plaudern ist's auf der „Chauscht“ im „dürren Ast“, so wohlig und behaglich, so lebensfroh und hoffnungsfreudig.
Als Cesarine zwischen Znaim und Iglau, wohlig ausgestreckt, sich von dem Zug ab- und auffedern ließ, plauderte sie von Dresden, von ihrer Familie.
Um den Ausschnitt der Brust zog sich ein feiner Gazeschleier, und ein Hals kam zum Vorschein, schlank und zart wie der Stengel einer Blüte. Fridolin trat zu ihr und reichte ihr einen Strauß aus weißen Rosen. Sie drückte ihn wohlig an ihr Gesicht und warf Fridolin einen Blick entgegen, über den er erschrak. So hatte sie ihn noch nicht angesehen. »Welch schöne Blumen«, sagte sie.
Ihre goldenen, bärtigen Köpfchen, die eben noch zum strahlenden Blau des Himmels hinausgeschaut hatten, ruhten jetzt wohlig und sanft an der Brust der alten Mutter Erde. Plötzlich hielt der Alte in seiner Arbeit inne, streckte den Hals und rief: »Ferd! Ferd!« Die Fohlenstute raste einher ledig. Die Steigbügel peitschten ihre Flanken, die zerrissenen Zügel ihren Kopf.
Ihn fröstelte, er war so unheimlich allein, daß er Angst hatte, ein Geräusch zu machen. Die Töne kamen von selbst, seine Hände wußten es kaum. Aus Volksliedern, Beethoven und dem Kommersbuch klang es durcheinander in der Dämmerung, die sich traulich davon erwärmte, so daß einem wohlig dumpf im Kopf ward. Einmal meinte er, daß eine Hand ihm über den Scheitel streife. War es nur ein Traum?
Und drüber über dem besonnten und doch so dunklen Grün schwebt auf breiten Schwingen ein Adler oder wiegt sich wohlig ein Edelfalke. Deutsche Waldlandschaft, Besitz des Grafen Otto Eberstein, der mit seinen fünfzig Jahren mächtig und eigensinnig in seinem Schlosse sitzt und doch schon ein Greis sein sollte, so viele Pfade und Steige hat die Sorge und das Leid zum Schlosse gefunden.
Ging er, dann saß wieder Lohmann hier und sah der Künstlerin Fröhlich, die ihren Stuhl heranzog, in das bunte Gesicht. Bei dem Gedanken, daß dies nun glücklich ausgeschlossen sei, goß Unrat, ehe er es sich versah, das ganze Glas hinunter. Es brannte wohlig in seinen Gedärmen. Die beiden dicken Leute im Saal hatten eine weitere Nummer ihres Programms unter hörbarem Atmen zu Ende gebracht.
Der Ruch des weißen Jasmins, des blauen Flieders und des dunkelbrennenden Goldlacks erfüllte stellenweise die reine und starke Luft, daß er sie wohlig in sich sog wie einen gewürzten Wein. Er fühlte sich freier nach jedem Schritt. Wie wenn ein Dorn aus seinem Herzen sich löste, war ihm zu Sinn, als es ihm das Auge so still und unwiderstehlich nach außen zog.
Das rauschende Gewässer Katashiwas Ist überwölbt von einer schönen Brücke, Der purpurroter Lack zum Schmuck gereicht. Ein zartes Mädchen wandelt unbegleitet Mit kleinen Füssen trippelnd drüber hin; Ein blaues Kleid mit rotem Rande schmiegt sich An ihre feinen Hüften wohlig an. O wüsste ich, ob ihre Hand noch frei ist, Ob nicht ein andrer schon dies Herz gewann! Schnell sagt mir, wo sie wohnt!
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