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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er tat einen heftigen Zug aus seinem Glase. »Wenn die wüßten, wer ich bindachte er darauf, indeß sein Selbstgefühl sich des Widerhaarigen entkleidete, milde und wohlig ward und ein wenig verschwommen angeblasen von warmen menschlichen Ausdünstungen, dieser Dampfheizung mit Blut.

Dann dröhnte er tapfer: „Sie wissen den Teufel, was Freiheit heißt“, hörte neben sich den dicken Delitzsch brummen und fühlte sich wohlig geborgen in dem Halbdunkel des niedrigen altdeutschen Lokals, mit den Mützen an der Wand, angesichts des Kranzes geöffneter Münder, die alle dasselbe tranken und sangen, bei dem Geruch des Bieres und der Körper, die es in der Wärme wieder ausschwitzten.

Das kurze Moos, das ringsum auf Felsplatten und Steinen wuchs, war schon gefroren und von Reif bedeckt. Jofrid stieg hinab; wohlig schwankend war's unter dem Fuß. Sie ging ein paar Schritte über den Pfad, der ins Dorf hinabführte, gleichsam als wolle sie prüfen, welches Gefühl es sei, da zu gehen. Tönne und sie sollten am nächsten Tage Hand in Hand hier wandern, in tiefste Schmach hinein.

Jetzt wäre es wohlig, noch eine oder zwei Stunden zu schlafen. Ach, bloß noch ein paar Minuten! Sacht beginntGottfriedwieder einzuschlafen. Aber in dem Augenblick, da sich das Bewußtsein vom letzten Faden lösen will, schrickt er auf und springt mit beiden Beinen aus dem Bett.

Wir stehen im Halbkreis nahe bei der Türe, die in die innern Gemächer führt, und dann geht die Türe auf, Fräulein Benjamenta erscheint auf der Schwelle, ganz in weiße, wohlig herabfallende Gewänder gekleidet, sagt uns »gute Nacht, Knaben«, befiehlt uns, uns schlafen zu legen, und ermahnt uns, ruhig zu sein.

Dazu aber hielt sich das Gespräch der Herren am alten Philipp und seinem »Kristeller«; und selbst auf diesem kurzen Wege erhielt der brasilianische Gendarmen-Oberst noch einige recht nützliche Notizen über die Apotheke »zum wilden Mann« und kam, heiter pfeifend und die reine, frische Herbstluft wohlig einschlürfend zurück gerade recht zum Mittagsessen.

Der Verwundete mit dem Bauchschuß, ein blutjunger Mensch, lag zwischen uns und dehnte sich fast wohlig wie eine Katze in den warmen Strahlen der untergehenden Sonne. Er schlief mit einem kindlichen Lächeln in den Tod hinüber. Es war ein Anblick, bei dem nichts Trübes und Unangenehmes, sondern nur ein klares Gefühl der Zuneigung zu dem Sterbenden mich berührte.

Der Bruder habe anfangs keine rechte Lust bezeugt und sei am Ufer geblieben, indes Maidi, wohlig auf dem Rücken liegend, von dem durchsonnten Wasser sich habe tragen lassen, bis sie auf einmal gesagt habe: »Jetzt schwimme ich hinüber, komm doch nachund angefangen habe, sich rasch von ihm zu entfernen.

Auch die beiden Abenteurer fühlten sich ganz wohlig bei der Temperatur von zwanzig bis zweiundzwanzig Graden, wie sie immer in der Gegend von Xalapa und Chilpanzinge herrscht, welche deshalb hier auch allgemein »die gemäßigten Landstriche« genannt werden.

Sieht sie einer aus der Ferne, Macht er schaudernd kehrt. Ihr Schatten Bringt ihm noch vor Jahreswende Unglück oder Tod ins Haus. Gestern in der Julimondluft Sah ich sie aus großer Weite. Plötzlich zog mich toller Fürwitz, In der Nähe sie zu sehn. Tiefe Ruhe. Flutgewisper. Nur die Düneneule flattert Leise, wie mit Vampirflügeln, Wohlig durch die weiche Nacht.

Wort des Tages

zähneklappernd

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