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War es bisher in Deutschland ein Wunder, wenn ein Mann von Geburt sich den Wissenschaften widmete, wurden bisher nur wenige berühmte Namen durch ihre Neigung zu Kunst und Wissenschaft noch berühmter; stiegen dagegen manche aus der Dunkelheit hervor und traten wie unbekannte Sterne an den Horizont: so wird das nicht immer so sein, und wenn ich mich nicht sehr irre, so ist die erste Klasse der Nation auf dem Wege, sich ihrer Vorteile auch zu Erringung des schönsten Kranzes der Musen in Zukunft zu bedienen.

Ist es wahr, daß "der gute Wein keines Kranzes bedarf", so ist es auch wahr, daß ein gutes Stück keinen Epilog nötig hat; doch braucht man beim guten Wein gute Kränze, und gute Stücke werden durch gute Epiloge nur um so besser. In welcher Lage bin ich denn nun, da ich weder ein guter Epilog bin, noch für ein gutes Stück eure Gunst zu gewinnen habe?

Es war ein mut'ger Sturm empor ins Licht! Sie rangen alle mit vereinter Kraft, Beseelt von eines Kranzes Leidenschaft. Wankt' einer wie gelähmt von Pfeilgeschoß Den riß empor ein stärkrer Kampfgenoß Und mancher Kühne stieg in schwerem Flug, Der einen Wunden auf der Schulter trug. Da hab' ich eines Führers Ruf gehört: "Der Kerker", schrie er, "Geister, ist zerstört! Das Tor gebrochen!

Silberweiße, rundliche Wolken zogen am tiefblauen Himmel über die zierliche Symmetrie des Stadtgartens hin, in den Zweigen des Walnußbaumes zwitscherten die Vögel mit fragender Betonung, der Springbrunnen plätscherte inmitten des Kranzes von hohen, lilafarbenen Schwertlilien, der ihn umgab, und der Duft des Flieders vermischte sich leider mit dem Sirupgeruch, den ein warmer Luftzug von der nahen Zuckerbrennerei herübertrug.

Denn giebt es Leben ohne Schmerz? ohne Sehnen? ohne leisen, niegestillten Wunsch? Ich kann’s nicht denkenUnd sie hielt inne im Flechten ihres Kranzes, und stützte das Haupt auf das Handgelenk. Die Tauben flogen weg: denn die Herrin achtete ihrer nicht. »Den Seinen hat der Herrsprach Arria feierlich, »die selige Stätte bereitet: sie wird nicht mehr hungern noch dürsten.

Und sie trocknet seine Tränen, Still mit ihres Kranzes Rosen, Und Benone gibt den Segen, Will dann kehren nach dem Kloster. "Trink des Brautweins einen Becher, Heilger!" flehte Jacopone. "Gib ihn mir, ich will zur Messe Ihn verwandeln!" spricht Benone. "Dort will eurer ich gedenken Und als Christi Blut ihn opfern!" Und nun kehrt zu seiner Zelle Still der alte Mönch Benone.

Dann dröhnte er tapfer: „Sie wissen den Teufel, was Freiheit heißt“, hörte neben sich den dicken Delitzsch brummen und fühlte sich wohlig geborgen in dem Halbdunkel des niedrigen altdeutschen Lokals, mit den Mützen an der Wand, angesichts des Kranzes geöffneter Münder, die alle dasselbe tranken und sangen, bei dem Geruch des Bieres und der Körper, die es in der Wärme wieder ausschwitzten.

»Ja was ich sagen wollte « er sprach mit einem scharfen slawischen Akzent »was was war es dochEr goß sich roten Wein in das Glas, ein paar Tropfen spritzten der Frau zu seinen Füßen auf die weiße Stirn, er vergaß zu trinken und starrte sie an: »wie schön das ist: die Dornen deines unsichtbaren Kranzes haben dich verwundet, wie ein Rubin leuchtet dein königliches Blut ...«

"Da ich früh heut am Altare Einen Rosenkranz geflochten, Fühlte ich in dem Gesange, Liebe, mich an dich verloren. Durch die Rosen meines Kranzes Und durch meines Blutes Rosen, Die in Lieb und Andacht wachsen, Flocht ich deine Töne golden!" "Da ich dich gesehn beim Mahle Mit dem Knaben, Lamm und Vogel, Fühlte ich ein tief Erbarmen, Daß ich hier so einsam wohne.

Legende oder Wahrheit, der süße Lionardo da Vinci galt als der Schöpfer des scheuseligen Kranzes: während seines langen Dienstes bei dem Mohren habe er einmal im herzoglichen Hause zu Novara sich aufgehalten und in wenigen Stunden dieses Spiel einer grausamen Laune begonnen und beendigt unter dem Vorwande einer Verherrlichung seines Fürstenhauses.