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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Er sitzt, und hoch nicht scheint der Sitz, den er erkor; Aus allen doch, die ihn umstehn, ragt er hervor: Er blickt auf sie hinab, sie schaun zu ihm empor. Allein zur Seite blickt er stets nach seinem Ross; Es ist wol auf der Welt sein liebster Kampfgenoß. Es steht das Ross mit ungeduldigem Gestampf, Und ihn erhebt im Sitz die Ungeduld nach Kampf.
Bis er mächtig dann begann: Frisch Genossen, drauf und dran! Jeder zu den Waffen eilte, Und der wilde Haufen heulte, Daß es bis gen Himmel drang Und die Gegend rings erklang. Und dann fort der ganze Troß, Er vorauf auf schwarzem Roß, Wie des Teufels Kampfgenoß, Heiß von Wut und Rachgier glühend, Blitze aus den Augen sprühend.
Es war ein mut'ger Sturm empor ins Licht! Sie rangen alle mit vereinter Kraft, Beseelt von eines Kranzes Leidenschaft. Wankt' einer wie gelähmt von Pfeilgeschoß Den riß empor ein stärkrer Kampfgenoß Und mancher Kühne stieg in schwerem Flug, Der einen Wunden auf der Schulter trug. Da hab' ich eines Führers Ruf gehört: "Der Kerker", schrie er, "Geister, ist zerstört! Das Tor gebrochen!
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