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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Rache weih' ich den, der für sie fleht! Eine Amazone. Penthesilea. Er naht Wohlauf, ihr Jungfraun, denn zur Schlacht! Reicht mir der Spieße Treffendsten, o reicht Der Schwerdter Wetterflammendstes mir her! Die Lust, ihr Götter, müßt ihr mir gewähren, Den einen heißersehnten Jüngling siegreich Zum Staub mir noch der Füße hinzuwerfen.
Es ist nicht wohlgetan, Zum Führer den Verzweifelnden zu wählen. Ihr reißt mich weg von meinem Glück, wohlan, Der Rachegöttin weih ich eure Seelen! Ihr habt gewählt zum eigenen Verderben, Wer mit mir geht, der sei bereit zu sterben! Wallenstein bleibt unbeweglich. Thekla sinkt in ihrer Mutter Arme. Vierter Aufzug In des Bürgermeisters Hause zu Eger. Erster Auftritt Buttler.
Doch nun leb' wohl. Lucina, weih' ihr deinen Schutz. Mich alt zu nennen, du abscheuliches Geschöpf! Ewald. Jetzt mäßigt Euch, der Zorn vermindert Eure Schönheit. Folgt in den Tempel mir. Ja, ich will mich mäßigen, denn meine Schönheit geht mir über alles. Ich folge Euch. Geht nur voraus, ich folge sanft, ganz sanft. Zittre, wenn ich wiederkomme! Ganz sanft ganz sanft! Dreiundzwanzigste Szene.
Auf Mittwoch vier Uhr war das Begräbniß angesetzt, und viel Neugierige standen schon vorher in einem weiten Halbkreis um das Trauerhaus herum. Es waren meist Mägde, die schwatzten und kicherten, und nur einige waren ernst, darunter die Zwillings-Enkelinnen einer armen alten Wittwe, welche letztre, wenn Wäsche bei den Hradschecks war, allemal mitwusch. Diese Zwillinge waren in ihren schwarzen, von der Frau Hradscheck herrührenden Einsegnungskleidern erschienen und weinten furchtbar, was sich noch steigerte, als sie bemerkten, daß sie durch ihr Geheul und Geschluchze der Gegenstand allgemeiner Aufmerksamkeit wurden. Dabei gingen jetzt die Glocken in einem fort, und alles drängte dichter zusammen und wollte sehn. Als es nun aber zum dritten Mal ausgeläutet hatte, kam Leben in die drin und draußen Versammelten, und der Zug setzte sich in Bewegung. Vorn die von Kantor Graumann geführte Schuljugend, die, wie herkömmlich, den Choral »Jesus meine Zuversicht« sang; nach ihr erschien der von sechs Trägern getragene Sarg; dann Eccelius und Hradscheck; dahinter die Bauernschaft in schwarzen Überröcken und hohen schwarzen Hüten, und endlich all die Neugierigen, die bis dahin das Haus umstanden hatten. Es war ein wunderschöner Tag, frische Herbstluft bei klarblauem Himmel. Aber die würdevoll vor sich hinblickende Dorfhonoratiorenschaft achtete des blauen Himmels nicht, und nur Bauer Mietzel, der noch Heu draußen hatte, das er am andern Tag einfahren wollte, schielte mit halbem Auge hinauf. Da sah er, wie von der andern Oderseite her ein Weih über den Strom kam und auf den Tschechiner Kirchthurm zuflog. Und er stieß den neben ihm gehenden
In meines Herzens höchster Reine Kenn’ ich der Treue Hochgebot: Wem ich sie weih’, schenk’ ich die Eine; Die Treue bis zum Tod! Well know I woman’s holy duties; O hapless man, be thou at ease! Leave me to fate’s unbending judgment Me, who defy its dread decrees. Within the secret realm of conscience Know I the high demands of faith: Him, whom I chose, him I love only, And loving e’en till death!
Zum ew'gen Denkmal weih' ich diesen Ort. Hier soll ein Tempel aufstehn, der Genesung, Der glücklichsten, gewidmet. Rings umher Soll deine Hand ein Feenreich erschaffen. Den wilden Wald, das struppige Gebüsch Soll sanfter Gänge Labyrinth verknüpfen. Der steile Fels wird gangbar, dieser Bach, In reinen Spiegeln fällt er hier und dort. Der überraschte Wandrer fühlt sich hier Ins Paradies versetzt.
Den Schafen aber ist es gleich, Herr Delfin, ob sie geschlachtet oder vom Wolf gefressen werden, und Rauft sich der Habicht mit dem Weih, Ist das Feld für die Hühner frei. Seht, Lieber, darum war die Schadenfreude groß, als das Tribunal in allen Rechten bestätigt wurde und nach wie vor niemandem Rechenschaft schulden sollte als am Jüngsten Tage dem Herrgott und alle Tage dem Gewissen.
Auch im Verborgnen nicht soll ihm der Sieg gelingen; Denn du wirst aller Werk einst vor Gerichte bringen. Umsonst reizt mich die Lust, von Fleisch und Blut versüßt; Ich weis es, daß mein Leib ein Tempel Gottes ist. Sollt ich der Menschen Ruhm stolz zu erringen trachten? Nein, Herr! wenn du mich ehrst, mag mich der Mensch verachten. Ist es des Reichthums Glück, dem ich die Seele weih?
Da sie selber sehr viel kleiner, so bedienen sie sich einer Gemse oder zweier Gemsen zu Gebirgspartien, die Emsen. Ist sodann ein Adlernest abgesucht bis auf den Rest, gehn sie endlich, zog der Weih schon den Ameisbären bei, wieder ihm aus Horst und Rock und besteigen ihren Bock, der sie, wie ein Stein, der springt, heim zu ihrem Hügel bringt.
Aber weil er gerecht ist, kann er nicht strafen dieses edle Volk der Goten um fremde Schuld. Er kann es nicht verderben um des Frevels seines Königs willen. Nein, das wird er nicht. Und muß dies Volk einst untergehen, – ich fühl’ es klar, dann ist es nicht um meine That. Für diese weih’ ich mich und mein Haus der Rache des Herrn. Und so kam Friede über mich und mutig mag ich sterben.« Er schwieg.
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