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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Und Strix, die seit der Dämmerung gesucht hat, gelangt allmählich weit umher im Umkreis. Da, um die Morgenstunde, als sie in die Gegend der Menschennester hinauskommt, hört sie von einem kleinen Haus, das einsam und im Versteck unter einigen hohen Tannen liegt, den schwachen, heißersehnten Laut.
Eine ungeheure Wolke von Staub und Schutt stieg auf, knatternd und brausend, Steine flogen nach allen Seiten. „Stein, Stein!“ wollte Ratschiller aufjubeln und hastig lief er in die Richtung, wo Steine niedergefallen waren. Doch auf den ersten Blick erkannte der Fachmann wertlosen Kalkstein, Marmorbruchteile, keine Spur vom heißersehnten Mergel.
Seine Herrlichkeit geruhte mich noch mit einem längeren Gespräche zu beehren, nach dessen Beendigung wir unsere Reise fortsetzten. Als wir durch eine der Stadt gegenüberliegende Schlucht die Höhe erreicht hatten, waren dunkle Wolken aufgestiegen, welche auf Sturm und den so heißersehnten Regen deuteten.
Als der laute Tag vorbeigerauscht war, der ihm seinen so heißersehnten Sieg gebracht, erschien es ihm wieder so wenig, was er getan, daß ein tiefes Gefühl der Unbefriedigtheit ihn fast nicht mehr verließ. Ja, er hatte gesiegt aber war das ein Sieg gewesen, wie er zu wünschen war?
Wenn der Koranna sich aus der ihm eigenthümlichen Trägheit, dem Mangel an Streben und Ausdauer herausreißt, um als Diener Anderer zur Arbeit zu greifen, so geschieht dies nur, weil ihm dadurch die Möglichkeit geboten ist, sich dem heißersehnten Branntweingenusse hinzugeben.
In lebendiger Gegenwart stand das Bild der Heißersehnten, in Schuld Errungenen vor ihm; und wenn er vom Bug des Schiffes aus hinab ins Wasser schaute, so war ihm, als sähe er sie friedevoll über begrabene Welten dahinrinnen, denen es in ihrer Schlummertiefe gleich war, ob sie gestern oder vor tausend Jahren versunken waren. Erst als die deutsche Küste sichtbar wurde, gingen seine Pulse schneller.
Von ihnen weg war er sonnig-golden, war er blumenreich gewesen und schien unfehlbar ins Land des heißersehnten Glückes zu führen. Jetzt aber führte er quer durch eine unermeßlich weite totenstille, grauenhaft öde Ebene: durch das Land der Hoffnungslosigkeit. Und weit draußen am unbestimmbaren Ende stand ein kleines trautes Haus.
Die Ordonnanz schenkte ein, Gaston hob sein Glas. »Also prosit, meine Herren! Auf gute Kameradschaft!« Er war von seltsam guter Laune. In der neuen Umgebung hatte er seine Sorgen und Kümmernisse vergessen. Eine nervöse Spannung lebte in ihm, als könnte jeder Augenblick den heißersehnten Umschwung bringen. Hier an der Grenze roch es förmlich nach Krieg.
Die Freude der Mitglieder wurde durch die Nachricht von dem Arger der anderen natürlich nur erhöht, und man freute sich im voraus auf die nicht ausbleibenden Reibereien der nächsten Zeit. Nur Franz war merkwürdig still geworden. Jetzt, wo er wirklich diesen so heißersehnten und noch immer unbegreiflichen Sieg sein eigen nannte, erschien ihm so wenig, was er errungen.
Warum war er überhaupt hergekommen? . . . . Nun, da er endlich den Fuß auf den heißersehnten Heimatboden gesetzt, überfiel ihn mit einemmal rasendes Heimweh nach dem Spital, das er am gleichen Morgen, vor wenigen Stunden erst, jubelnd verlassen hatte. Er dachte an den langen Korridor mit den vielen, in Verbände gewickelten Menschen, die alle humpelten, hinkten, lahm, blind oder entstellt waren.
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