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›Lorenz,‹ sagte mein Vater, als wir zusammen in die Stube getreten waren, ›du siehst uns hier alle ratlos beieinandersitzen; der Finger des Mörders soll in unserem Bier gefunden sein!‹ Der Alte fuhr sichtlich zusammen. ›Herr,‹ sagte er traurig, ›so wissen Sie das auch schon!‹ ›Ich habe es eben erst erfahren; aber du, wenn du es wußtest, weshalb hast du es mir verschwiegen?‹

Der junge Gyges! Ei, wenn du das wüßtest, Was ich jetzt weiß, du gingest nicht gebückt. Schon wieder bin ich hier! Was will ich hier? Es duldet mich im Freien nicht, ein Duft Liegt in der Luft, so schwer und so betäubend, Als hätten alle Blumen sich zugleich Geöffnet, um die Menschen zu ersticken, Als atmete die Erde selbst sich aus. Schon munter, Karna?

Das ist er nicht, lieber Bruder, aber ein unglücklicher Mensch. Viper! Sopie. Wenn du wüßtest, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe, um mein Herz vor dir auszuschütten! Rappelkopf. So schütt es aus, liebe Schwester! Schütts aus! Sopie. Aber du wirst ermüdet sein von der Reise? Rappelkopf. Nur meine Füß sind müde, meine Ohren nicht. Sopie. So setz dich, lieber Bruder. Rappelkopf.

Noch einmal versuchte der Bräutigam, sie zur Vernunft zu bringen. »Daß du dich deswegen zum Gespött der Leute machen willstsagte er. »Meinst du denn, Mamsell Maja Lisa mache sich soviel aus dir? Man weiß doch, wie wenig die Herrschaften nach uns Bauern fragenDoch diesmal wendete sich die Braut hastig an ihren Bräutigam. »So würdest du nicht sprechen, wenn du etwas wüßtest.

Die Kinder waren nun größer, und irgendwo im Zimmer schien eine Person zu fehlen. „Ja, ja,“ so schloß Herr Göppel die einleitende Unterhaltung, „die Zeit vergeht, aber gute Freunde finden sich immer wieder.“ „Wenn du wüßtest, wie“, dachte Diederich verlegen und mit Geringschätzung, indes man zu Tisch ging. Beim Kalbsbraten fiel ihm endlich ein, wer damals ihm gegenüber gesessen hatte.

Wenn Du wüßtest, wie schön Du bist, wenn Du lächelst,“ sagte Ange oft: „warum bist Du doch immer so ernst, so bärbeißig, Lieber! Bin ich nicht um Dich, Ange Clairefort, geborene Butin, Herrin auf Schwarzensee und Dürenfort?“ Dazu lachte sie und stolzierte, ihm Kußhände zuwerfend und hinter sich schauend, als ob sie ihre Schleppe betrachte, von dannen.

So glänzt die schneeweisse Daube aus einem Schwarm von Krähen, wie dieses Fräulein unter ihren Gespielen glänzt. Wenn der Tanz vorbey ist, will ich mir den Plaz merken, wo sie steht, und ihr meine Hand geben. Welch eine Glükseligkeit ihre Hand zu berühren! Nein, ich habe noch nie geliebt Schwör es, mein Auge; vor dieser glüklichen Nacht wußtest du nicht, was Schönheit ist.

Ich habe mich nur gestern auf dem Wolkoff-Friedhof ein wenig erkältet, als ich die Seelenmesse für mein totes Mütterchen hörte. Warum kamen Sie nicht mit mir? ich hatte Sie doch so darum gebeten. Ach, meine arme, arme Mutter, wenn du aus dem Grabe stiegest, wenn du wüßtest, wenn du wüßtest, was sie mit mir getan haben!... Mai. Mein Täubchen Warinka!

Nun also denn: Der Prinz war hier? Erny. Ach ja! Bancbanus. War ungestüm? O wenn du wüßtest ! Bancbanus. Zurück, in dein Versteck! Ihm zu entgehn, Versprachst du ihm ein Briefchen, oder so Ich könnte sagen: sei's! Warum denn nicht? Was schadet nur ein Brief? Doch tu ich's nicht: Die Künste sind's des höllischen Versuchers.

Ach, bei diesem Anblick brachen Aus des Königs Brust die Seufzer, Tränen überströmten plötzlich Wie ein Sturzbach seine Wangen. Düster von dem hohen Zelter Schaut' herab des Königs Mutter, Schaut' auf ihres Sohnes Jammer, Und sie schalt ihn stolz und bitter. »Boabdil el Chico«, sprach sie, »Wie ein Weib beweinst du jetzo Jene Stadt, die du nicht wußtest Zu verteidgen wie ein Mann