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Das junge Bauernmädchen, mit dem Kunze sich unterhielt, war seine natürliche Tochter, also eine Grafentochter, weshalb das Stück denn auch „Die heimliche Gräfin“ hieß. Gerade klärte Kunze sie, bärbeißig wie immer, über diesen Umstand auf. Auch eröffnete er ihr, er werde sie mit einem armen Vetter verheiraten und ihr die Hälfte seiner Besitztümer vererben.
»Ich werde sie lesen in Gottes Namen. 'In Gottes Namen, sprach sie dann, und weinend hielt er sie umfangen,« deklamirte er und setzte bärbeißig hinzu: »Das hast du von mir nicht zu befürchten, Miseräbelchen!« »Miseräbelchen?« »Ich citire! Ich citire! Kennst du das schöne Gedicht vom Miseräbelchen nicht?« »Nein,« erwiderte Hagen wegwerfend. »Ich lese keine Gedichte.«
„Wenn Du wüßtest, wie schön Du bist, wenn Du lächelst,“ sagte Ange oft: „warum bist Du doch immer so ernst, so bärbeißig, Lieber! Bin ich nicht um Dich, Ange Clairefort, geborene Butin, Herrin auf Schwarzensee und Dürenfort?“ Dazu lachte sie und stolzierte, ihm Kußhände zuwerfend und hinter sich schauend, als ob sie ihre Schleppe betrachte, von dannen.
Er blickte auch Hill lange an und sagte: »Heimweisen.« »Heimweisen?« antwortete der Wärter, halb verdrießlich, halb mitleidig. »Wohin denn heim? Wo bist du denn daheim, du Unglückswurm? In dem unterirdischen Loch vielleicht? Nennst du das daheim?« »Der Du soll kommen,« sagte Caspar klar, langsam und hell. »Der wird sich hüten,« versetzte Hill, bärbeißig lachend.