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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie sieht sich dreimal schüchtern um, Und sucht die Zeugen, die sie scheute; Sie macht den Hund mit Streicheln stumm, Und lockt ihn freundlich auf die Seite; Sie sinnt, bis daß sie, ganz verzagt, Sich noch zween Schritte näher wagt. Hier steht nunmehr das gute Kind; Allein sie kann sich nicht entschließen; Doch nein, itzt bückt sie sich geschwind, Und wagts, Damöten sanft zu küssen.
„Es fließt so lockend jenseits der Wiese vorüber. So tief ist der Au, so rein ist sein Wasser. Da ruht's sich sicher gut. Ich bin so todestraurig, so verzagt, so grenzenlos unbefriedigt. Wer hilft mir
Verzagt blickte Theodahad auf den Gesandten: lang fand er keine Worte. »Rate, hilf –« stammelte er endlich. »Raten? Da hilft nur Ein Rat. Die Rasende wird sich und uns verderben, läßt man sie gewähren. Sie darf ihre Drohung nicht erfüllen. Dafür mußt du sorgen.« »Ich?« rief Theodahad erschreckt; »ich kann dergleichen nicht! Wo ist Gothelindis? Sie, sie allein kann helfen.«
Er war ein schwaechlicher Charakter, uebermuetig im Glueck, im Unglueck verzagt; wahrscheinlich wuerde zwischen ihm und Lucullus ein Abkommen zustande gekommen sein, das der Grosskoenig mit ansehnlichen Opfern zu erkaufen, der roemische Feldherr unter leidlichen Bedingungen zu gewaehren beide alle Ursache hatten, wenn der alte Mithradates nicht gewesen waere.
Warum habe ich ›das ist wahr‹ gesagt? dachte Mely. Atemlos wartete sie auf seine Antwort. Aber er entgegnete lange nichts. Sie blickte verzagt und beschwörend zu ihm nieder, aber er sah sie nicht an, sondern drückte den Kopf tiefer in ihren Schooß. »Schatz, süßer, süßer Schatz,« stammelte er dumpf und leidenschaftlich.
Wieder warf sie sich verzagt und verzweifelt über das Bett. Zwischen den Ausbrüchen oder vielmehr als einen Teil dieser Ausbrüche hörte man die Worte: "Es gibt keinen Ausweg! Es gibt keinen Ausweg!" Frau Dawes hatte nicht die Kraft und nicht den Mut, bei soviel Leid nach Worten zu suchen. Es mußte sich austoben. Bis die Empörung sich abkühlte.
Ewige Götter schenkten es uns, Lächelnder Güte voll, Uns den Sterblichen, Freudegeschaffnen. Aber arm ist des Menschen Herz! Schnell verzagt, vergißt es der reifenden Früchte. Immer wieder mit leeren Händen Sitzt der Bettler an staubiger Straße, Drauf das Glück mit den tönenden Rädern Leuchtend vorbeifuhr. Im Lande der Torheit.
Wohl sollt ihnen Etzel nimmer wieder werden hold. "Die hier mit Schimpf und Schanden eßen des Königs Brot 2134 Und jetzt im Stich ihn laßen in der größten Noth, Deren seh ich Manchen so recht verzagt da stehn Und thun doch so verwegen: sie können nie der Schmach entgehn." Der mächtige Etzel hatte Jammer und Noth: 2135 Er beklagte seiner Mannen und Freunde bittern Tod.
Gut, meine Tochter, so nimm ihn doch. Was wegerst du dich denn? Ich gehe nach der Grube zu. Worauf willst du denn warten? Kind, ich sage dir's, es dürfte sich keine Gräfin deines Bräutigams schämen. Herr Damis möchte heute gerne die völlige Gewißheit haben, ob er... Julchen. Papa! Cleon. Nun, was willst du? Nur nicht so verzagt. Ich bin ja dein Vater.
Die Voraussage der Großmutter hatte sich noch immer nicht erfüllt, der Wind war nicht gekommen, ja, was in diesen Gegenden selten ist, nicht das leiseste Lüftchen rührte sich an dem ganzen Himmel. Nachdem sie lange gewartet hatten, gingen sie wieder fort. »Es tut auch nichts, Sanna,« sagte der Knabe, »sei nur nicht verzagt, folge mir, ich werde dich doch noch hinüberführen.
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