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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Lange nachher traten ein Mann und eine Frau zur Türe herein. Sie waren dürftig gekleidet, und sie blieben verzagt in der Ecke zwischen der Tür und dem Herde stehen. Der Wirt ging sogleich zu den beiden Gästen hin. Er nahm sie beide bei der Hand und führte sie hinauf in die Stube.
Nach einer Stunde etwa begab sich der lebhafte Fürst in die Residenz zurück, dinierte mit den Offizieren, und nachts zehn Uhr ritt er abermals auf die Schanzen und revidierte persönlich die Wachen, die sich neuerdings verzagt zeigten, da es hieß, der Bayern-Herzog rücke mit 24000 Mann heran und werde bis zum Morgengrauen vor Salzburg erscheinen.
Da sprach wieder Rüdiger: "Wie dürft ich ihnen schaden? 2272 Heim zu meinem Hause hab ich sie geladen; Trinken und Speise ich ihnen gütlich bot, Dazu meine Gabe; und soll ich sie nun schlagen todt? "Die Leute mögen wähnen, ich sei zu verzagt. 2273 Keiner meiner Dienste war ihnen je versagt: Sollt ich sie nun bekämpfen, das wär nicht wohl gethan.
Man lobte seinen Scherz, belachte seine Sprünge; Seht, hieß es, alles lebt an ihm! Oft biß er mitten in dem Streicheln: So falsch und boshaft war sein Herz; Gleich fing er wieder an zu schmeicheln: Dann hieß sein Biß ein feiner Scherz. Er war verzagt und ungezogen; Doch ob er gleich zur Unzeit bellt und schrie: So blieb ihm doch das ganze Haus gewogen: Er hieß der lustige Joli.
2.»Zu dir, o Gott, rufe ich, und bete, o, laß mein Seufzen nicht unerhört zurückkehren.« Dich suche ich auf in dieser Zeit der Not und nach dir strecke ich meine Hand aus in der Nacht, wenn nichts meine bange Seele erquicken will, denn rings um mich her verbreitet der Tod seine Schrecken, und der Mut verläßt mich. O, mein Vater, du bist bisher mit mir gewesen, verlaß mich auch jetzt nicht, sondern erneuere in mir deine gnadenreiche Verheißung:»Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir in der Not; verzage nicht, ich bin dein Helfer; ich stärke dich und behüte dich, ich unterstütze dich mit der Hand meiner Gerechtigkeit.« Flöße mir Mut ein, daß ich, umringt von den Schrecknissen des Todes, sicher ausrufen möge:»Der Herr ist mit mir, deshalb fürchte ich nichts!« O, nicht nur um meinetwillen sondern auch für die, welche verzagt und in des Todes
Er dachte: Wenn der Herzog doch nur sagen wollte: »Geh zum Teufel!« aber ach, Herr Severin hatte ja gesagt, so etwas spricht ein Herzog nicht aus. Wie Kasperle so saß und den Mond unter sich auf dem Dorfbächlein glitzern sah, hörte er auf einmal eine liebe, linde Stimme, die sang: »Nur net verzagt! Bald der Morgen tagt. Zum guten End' sich alles wend't. Mußt net greinen, Mußt net weinen!
Diese wirre und aufgeregte Gedankenfolge entschleiert ein rettungslos verstricktes Gemüt, das in seiner Schwärmerei den Entschluß eines Opfers faßt, verzagt, geblendet durch den Anblick von so viel Schicksal und in seiner Betrübnis irregehend an den Kreuzwegen der Liebe.
Sie strahlte vor Gesundheit und Mut. "Ohne Onkels Zustimmung?" fragte er verzagt. Sie stand wieder still: "Würde er Dich enterben?" Ohne direkt zu antworten, sagte er schwermütig: "Wenn Du wüßtest, Mary, was ich mit Onkel ausgestanden habe. Vom ersten Tag an, da er mich zu sich nahm. Wie er mich geplagt hat. Wie er mir aufgepaßt hat.
Doch einmal trittst du zornig herein, Die Sterne schießen schiefen Schein, Der Wind durchfährt den hohen Saal, Die Sonn geht aus, das Licht wird fahl, Der Boden gibt einen toten Schein, Da wirst du meine Herrin sein! O weh! Und ich deine Magd, schwach und verzagt, Gott sei's geklagt! Flieg hin, Zeit! Die Zeit ist noch weit! Heia!
Ich bin unmutig, Weislingen, und wenn ich auf mein vergangenes Leben zurücksehe, möcht ich verzagt werden; so viel halbe, so viel verunglückte Unternehmungen! und das alles, weil kein Fürst im Reich so klein ist, dem nicht mehr an seinen Grillen gelegen wäre als an meinen Gedanken. Kaufmann. Allerdurchlauchtigster! Großmächtigster! Kaiser. Wer seid ihr? Was gibt's? Kaufmann.
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