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Aktualisiert: 20. Juni 2025
So kam es unweit Noreia im heutigen Kaernten zum Kampf, in dem die Verratenen ueber den Verraeter siegten und ihm betraechtlichen Verlust beibrachten; nur ein Unwetter, das die Kaempfenden trennte, verhinderte die vollstaendige Vernichtung der roemischen Armee. Die Kimbrer haetten sogleich ihren Angriff gegen Italien richten koennen; sie zogen es vor, sich westwaerts zu wenden.
Euch, Herold, halt ich nun nicht laenger mehr! Sagt Eurem Herrn, was Ihr mit angesehn! Was schuetzte vor Verrat, Als die Bestrafung frueherer Verraeter? Wer bauen will, der reutet seinen Grund, Drum fort, du boeses Schlingkraut, gift'ge Ranke! Merenberg. Zu rascher Koenig, mich schilt nicht Verraeter! Die sind's, die deinem Throne stehn zunaechst, Die Rosenberg, die Ottokar.
Der alte Merenberg im Lande Steier, An mir ist zum Verraeter er geworden, An mir und seinem Land, von dem ich Herr. Mit Briefen an den Erzbischof von Mainz Hat er den Sohn nach Frankfurt hingesandt; Wahrscheinlich unsre Wahl zu hintertreiben, Der man dort pflegt, zum Kaiserthron der Deutschen, Und Unruh' anzustiften, Meuterei.
Bist du so schmuck, Herr Ulrich Lichtenstein? Du freust dich wohl, Weil du nun ledig? Nu, ich goenn es dir. Du hast mich nicht geliebt; je, ich dich auch nicht! Das macht uns wett. Zieh immer hin! Doch da ist einer, den ich sprechen muss. Gott gruess dich, Merenberg, du Schurk' und du Verraeter! Kanzler. Wenn er nur schweigt, nur nimmer widerspricht! Ottokar.
Die Kniee werden schwach, Lasst niemand ein! ich hoere Stimmen drauss, Wer immer auch, ein Feind ist's und Verraeter. Rumpf. Es sind die Herrn Erzherzoge. O Wonne! Rudolf. Ihr seid es? Bruder du? Willkommen Vetter! Nehmt Sitz! Ihr kommt in wunderlicher Zeit. Zwar stets dasselbe: Das Alte scheidet und das Neue wird. Kommt ihr zum Taufschmaus oder zum Begraebnis? Ferdinand.
Den besten Schutz gibt in der Faust das Schwert. Klesel. Und wenn er Euch nun ab vom Heer beruft? Mathias. Vielleicht gehorcht' ich nicht. Klesel. Gestuetzt auf was? Der Feldherr, der Gehorsam weigert, heisst Verraeter, aber wer den Frieden gibt Dem ausgesognen Land, waer's ohne Auftrag, Er ist der Reiter, Abgott seines Volks. Mathias. Ich hab's gesagt. Die Schmach ertrueg' ich nicht.
Haett' ich den Brief, so kennt' ich die Verraeter Und meine Ferse setzt' ich auf die Brut: Nun aber wird ein jeder mir verdaechtig, Und alle muss ich hueten, alle, alle! Pfui, Argwohn, Spuerhund von des Teufels Meute! Lockst du auch Koenige zu deiner Jagd? Ottokar. Was ist? Ja, du bist Sieger im Turnier? Ich habe stets als wacker dich gekannt; Geh hin zur Koenigin und nimm den Preis!
Und jetzt steh ich vor dir, in Stahl gekleidet, Und fordr' ihn wieder: gib mir meinen Vater! Ottokar. Du weisst wohl, wo er ist. Seyfried. Wohl weiss ich's: tot! Ottokar. Er buesste, wie Verraeter! Seyfried. Er, Verraeter! Er war dir nur zu treu, dir, mir, der ganzen Welt. Um meinen Dienst beim Kaiser wusst' er nicht. Der Brief, den er mir gab, enthielt nur Bitten Fuer dein verstossnes Weib.
Dabei begegnen wohl einzelne Zuege von hochherziger Gerechtigkeit; wenn er Verraeter bestrafte, schonte er in der Regel diejenigen, welche nur durch ihr persoenliches Verhaeltnis zu dem Hauptverbrecher mitschuldig geworden waren; allein dergleichen Anfaelle von Billigkeit fehlen bei keinem rohen Tyrannen.
Ottokar. Sie buergten mir fuer ihres Landes Schuld; Der Schuldbrief ist erlassen, nehmt das Pfand! Zwar dort seh ich ein Angesicht, das fast Mich reuen machen koennte solch ein Wort. Verbirg dich, Merenberg! Du bist kein Geisel, Ein ueberwiesener Verraeter bist du, Der erste, der voranging mit Verbrechen. Verbirg dich! denn im Innern kocht es auf Und lechzt zu kuehlen sich in deinem Blut!
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