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Der Oheim des Scheik riß den Häuptling zu sich nieder, klemmte den Kopf desselben zwischen seine Kniee, und so wurde dem Verratenen mit Messern der Kopf abgewürgt, wie man es bei einem Schafe thut. Der Sohn zerriß seine Kleider und machte seinem Vater Vorwürfe, mußte aber fliehen, sonst wäre er wohl ermordet worden. Kennst du diese Geschichte, Scheik Mohammed EminUnter-Stämme.

Die Ehe zerbricht nun ganz. Das höhnische Wutlächeln der Frau und die Schadenfreude des Detmolder Spießertums verschmelzen zu einem furchtbaren Gesicht, vor dem er kopfüber nach Frankfurt flieht. Im Reisesack schleppt er den »Hannibal«, die »Tragödie des verratenen Genies«, mit sich. Er sieht nicht nach rückwärts.

Dieser, auf Koenig Betuitus persoenlich erbittert, weil er die Allobrogen veranlasst habe, sich dem Maximus und nicht ihm zu ergeben, bemaechtigte sich in treuloser Weise der Person des Koenigs und sandte ihn nach Rom, wo der Senat den Bruch des Treuworts zwar missbilligte, aber nicht bloss den verratenen Mann festhielt, sondern auch befahl, den Sohn desselben, Congonnetiacus, gleichfalls nach Rom zu senden.

Der Anblick einer weinenden verratenen Angehörigen ihres Geschlechts tat ihr dann wohl und war für sie ein Genuss. So und ähnlich trieb sie es ziemlich lange, währenddessen die um ihre Freude und ihre Zufriedenheit betrogenen Mädchen sie für eine edle und feine Frau hielten.

So kam es unweit Noreia im heutigen Kaernten zum Kampf, in dem die Verratenen ueber den Verraeter siegten und ihm betraechtlichen Verlust beibrachten; nur ein Unwetter, das die Kaempfenden trennte, verhinderte die vollstaendige Vernichtung der roemischen Armee. Die Kimbrer haetten sogleich ihren Angriff gegen Italien richten koennen; sie zogen es vor, sich westwaerts zu wenden.

Donna Olympia verstand, daß da unten ein Frevel begangen werde, daß sie als die Anstifterin und Mitschuldige desselben der Strenge des Gesetzes und der Rache der Verratenen sich preisgebe, und da sich die Hinrichtung des Grafen, ihres Gemahls, jährte, glaubte sie auch ihr törichtes Haupt dem Beil unrettbar verfallen. Sie wähnte den nahenden Schritt Ezzelins zu vernehmen.

Die Rache einer in leidenschaftlicher Liebe verratenen Frau. Er sah ordentlich das ungläubige Lächeln seiner Richter ... Die Haare sträubten sich ihm, so grauenhaft war das. Nur ein Glied fehlte noch in der Kette der Voraussetzungen, nämlich daß da die auf dem Tische liegende Nachricht von der schweren Erkrankung seines Mütterchens gefälscht war.

Sie ist immer ein irdisch Erfülltes, rationalistisch Fertiges; sie ist das Wörtliche, nicht das Bildliche, das Allegorische, nicht das Symbolische, der Weg und nicht das Ziel. Nun entsteht die Frage: Wie verhält sich die Welt, die Gesellschaft hiezu, wie nehmen die Verratenen den Verrat auf?

=Die Zeit:= In dem neuen Buche von Hugo Salus haben mich die Titelnovelle und »Das Register« entzückt. Die erste Novelle sollte die dramatisch bewegte Geschichte einer verratenen Frauenseele werden. Salus hatte die feste Absicht, es auf der »ehrenwerten Landstraße der Sprache, die auch einmal zwischen Kornfeldern und Kartoffeläckern dahinführtzu versuchen.

Denn als die andern Gäste das sahen, jagten sie den verratenen Dieb mit Schimpf und Schande und ein paar Tritten unter der Türe zum Tempel hinaus, und der Wirt schickte ihm den Hausknecht mit einer Handvoll ungebrannter Asche nach. Den wackern Offizier aber bewirtete er noch mit einer Bouteille voll Ungarwein auf das Wohlsein aller ehrlichen Leute. Merke: Man muss keine silbernen Löffel stehlen.