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Indes als die Roemer Miene machten, die Allobrogen auf ihrem eigenen Gebiet anzugreifen, bot er seine Vermittlung an, deren Zurueckweisung zur Folge hatte, dass er mit seiner gesamten Macht den Allobrogen zu Hilfe erschien; wogegen wieder die Haeduer Partei ergriffen fuer die Roemer.

Bis in die altroemische Provinz gingen die Faeden der Insurrektion: sie machte, vielleicht nicht ohne Grund, sich Hoffnung, selbst die Allobrogen gegen die Roemer unter die Waffen zu bringen.

Dieser, auf Koenig Betuitus persoenlich erbittert, weil er die Allobrogen veranlasst habe, sich dem Maximus und nicht ihm zu ergeben, bemaechtigte sich in treuloser Weise der Person des Koenigs und sandte ihn nach Rom, wo der Senat den Bruch des Treuworts zwar missbilligte, aber nicht bloss den verratenen Mann festhielt, sondern auch befahl, den Sohn desselben, Congonnetiacus, gleichfalls nach Rom zu senden.

Es ist einleuchtend, dass die Schlacht gegen Allobrogen und Arverner frueher stattgefunden haben muss als die gegen die Arverner allein. Das Ergebnis dieser militaerischen Operationen war die Einrichtung einer neuen roemischen Provinz zwischen den Seealpen und den Pyrenaeen.

Die Allobrogen verliessen Rom, wurden aber in der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember hart an den Toren von den roemischen Behoerden angehalten und ihre Papiere ihnen abgenommen.

Die Angriffe, die an geeigneten Stellen von den Kelten auf die marschierende Armee gemacht wurden, waren weniger an sich als durch das in Folge derselben entstehende Getuemmel sehr unbequem; und als Hannibal sich mit seinen leichten Truppen von oben herab auf die Allobrogen warf, wurden diese zwar ohne Muehe und mit starkem Verlust den Berg hinuntergejagt, allein die Verwirrung, besonders in dem Train, ward noch erhoeht durch den Laerm des Gefechts.

Die Allobrogen, denen ferner Beistand zu leisten der Arvernerkoenig sich unfaehig erklaerte und denen er selber riet, mit Maximus ihren Frieden zu machen, unterwarfen sich dem Konsul, worauf derselbe, fortan der Allobrogiker genannt, nach Italien zurueckging und die nicht mehr ferne Beendigung des arvernischen Krieges dem Ahenobarbus ueberliess.

Endlich fuehrte die Kontermine sie herbei. In seiner weitlaeufigen und gern die Saeumigkeit in dem Naechsten und Notwendigen durch die Entwerfung fernliegender und weitsichtiger Plaene bedeckenden Art hatte Lentulus sich mit den eben in Rom anwesenden Deputierten eines Keltengaus, der Allobrogen, eingelassen und diese, die Vertreter eines gruendlich zerruetteten Gemeinwesens und selber tief verschuldet, versucht in die Verschwoerung zu verwickeln, auch ihnen bei ihrer Abreise Boten und Briefe an die Vertrauten mitgegeben.

Wie in Griechenland die lakedaemonische Partei sich gegen die Athener mit Persien verband, so hatten die Roemer von ihrem ersten Auftreten jenseits der Alpen an gegen die Arverner, die damals unter den suedlichen Kelten die fuehrende Macht waren, an deren Nebenbuhlern um die Hegemonie, den Haeduern, eine Stuetze gefunden und mit Hilfe dieser neuen "Brueder der roemischen Nation" nicht bloss die Allobrogen und einen grossen Teil des mittelbaren Gebiets der Arverner sich untertaenig gemacht, sondern auch in dem freigebliebenen Gallien durch ihren Einfluss den Uebergang der Hegemonie von den Arvernern auf diese Haeduer veranlasst.

Der deutsche Feldherr antwortete dem roemischen in dem Vollgefuehl ebenbuertigen Rechtes. Ihm sei das noerdliche Gallien so gut nach Kriegsrecht untertaenig geworden wie den Roemern das suedliche; wie er die Roemer nicht hindere, von den Allobrogen Tribut zu nehmen, so duerften auch sie ihm nicht wehren, seine Untertanen zu besteuern.